Im Rahmen des Projekts »stadtnachacht – Management der Urbanen Nachtökonomie« wurden für 13 Großstädte in Deutschland eine möglichst umfassende Erhebung und Kartierung der Betriebe der Abend- und Nachtökonomie auf Basis georefenzierter Standortdaten vorgenommen. Oder anders formuliert: Es wurde ermittelt, wo in der Stadt am meisten gefeiert und mit Partys und dem Nachleben Geld verdient wird.
Als Basis für die Daten wurden Geschäftseinträge auf Empfehlungsplattformen genutzt. Hierfür wurde vom 7. bis 9. Januar 2014 ein möglichst großer Datenauszug gewonnen, sämtliche Einrichtungen in relevanten Kategorien (Nachtleben/Nightlife, Kinos, Theater, sonstige Eventlocations) wurden abgefragt.
Die Orte des Nachtlebens werden in der Karte als Punkte mit geringer Deckkraft angezeigt, bei Überlagerungen entstehen verschiedene Farbsättigungen, so dass eine räumliche Konzentration von Standorten ablesbar ist. Die Karte Nr. 5 zeigt Frankfurt.
Das Projekt wird als Pilotprojekt der »Nationalen Stadtentwicklungspolitik« durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bauen und Reaktorsicherheit gefördert.
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