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Die Liebe hat’s nicht leicht in Frankfurt. Erst hat es das Sudfass mit seinen Leucht-Herzen im Ostend erwischt…

Fenster mit leuchtenden Herzen im Sudfass in Frankfurt am Main

Sudfass im Ostend, Dezember 2012

Abbrucharbeiten am Sudfass in Frankfurt

Abbrucharbeiten am Sudfass, November 2014

… und nun das Haus mit dem Love-Center-Schild im Allerheiligenviertel.

Brache im Allerheiligenviertel mit Love-Center-Schild

Love-Center im Allerheiligenviertel, Februar 2020

Abbrucharbeiten im Allerheiligenviertel in Frankfurt

Abbrucharbeiten im Allerheiligenviertel, Februar 2021

Tja, schade auch, wieder ein markanter Spot dahin. Das rund drei Meter lange Schild wird künftig im Historischen Museum zu sehen sein. Aufregend. Nicht.

Es gibt ein Video, in dem das Entfernen dieses Schildes festgehalten wurde.

MAIN YARD – Love-Center

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8 Comments

  • ju sagt:

    ich geh einfach mal davon aus, dass es sich um einenprostitutionsbetrieb handelte (love-center). also super: weg damit. feminismus!!!

    • stadtkind sagt:

      Gut, man hätte naheliegendere Felder beackern können, wie z. B. Stadtentwicklung, Gentrifizierung, von mir aus auch Kapitalismus, aber ja, warum nicht auch Feminismus. Zu Prostitution und Sexarbeit wird ja nun schon seit gefühlten Ewigkeiten kontrovers diskutiert. Andererseits meine ich hier einen latent anti-feministischen Unterton ausgeamcht zu haben. Probleme mit Frauen, Gleichberechtigung, Machtverlust? Und was heißt „weg damit“? Es. kommt. ins. Museum. (Drei Ausrufezeichen in Gedanken + Zwinkersmiley on top). Und das eigentliche Love-Center befindet sich immer noch an anderer Stelle in diesem Viertel.

      • ju sagt:

        wo hast du in meinen 2 zeilen einen latenten anti-feministischen unterton ausgemacht? ich bin selbst eine frau, die ihr leben lang für gleichberechtigung eintritt. weibliche prostitution basiert auf der machtverteilung zugunsten der männer. also gut so! weg mit „love-center“ schildern, sie haben keinerlei kultstatus verdient.

        • stadtkind sagt:

          Da du dir nicht zu schade bist, auf noch so kleinen Internetseiten zu kommentieren, gehe ich davon aus, dass dir auch Kommentar„kultur“ im Internet nicht völlig unvertraut ist und somit solltest du auch eine andere Lesart deines vorherigen Kommentars erkennen können. Wenn du behauptest, dass das nicht zutrifft: Okay..
          Was dir wichtig ist, ist rübergekommen, auf das, worauf du eingehen wolltest, bist du eingegangen, und auf was nicht, nicht. Für mich geht es eben um ein nicht durchrenoviertes Frankfurt, das am Ende nur noch von Snobs, Schnöseln und Yuppies bewohnt wird und nicht mehr unique ist. Oder wie es hier auch schonmal hieß: Frankfurt darf nicht München werden.

          • City Life sagt:

            Da stehst Du nicht alleine da, doch auf verlorenem Posten, ich meine wenn nicht mal Berlin das vor Kultur nur so strotzt schon Probleme hat sich gegen die Gentrifizierung zu wappnen, wie kannst Du erwarten diesem Scheiss in deiner Finanzmetropole zu entgehen? Mit welchen Mitteln bitte? Der Grund und die Stadt drauf gehört doch seit der Staatspleite schon den Schnöseln (wenn Google sie ihnen nicht abkauft) wir können grad ma froh sein, daß hier die Überwachungstechnik a la China noch nicht installiert wird weil die Genehmigung für die Kredite dafür noch aussteht. Snobs sind noch so ziemlich das harmloseste was sich grad anbahnt xD

            • stadtkind sagt:

              Finanzmetropole war Frankfurt auch schon in den Neunzigern und da soll es aber noch rund 70.000 Sozialwohnungen gegeben haben, während es heutzutage schon weniger als 30.000 sein sollen. Diesen Status weiderherzustellen wäre doch schon mal ein Anfang. Weitere und vor allem konkretere Ideen zum Thema kann man beim Mietentscheid Frankfurt verfolgen.

  • Anonymous sagt:

    Tja, damit wird Frankfurt noch ein Stück austauschbarer (sic!).

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