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Die Initiative »We need homes to stay at home FFM« hatte vor über einem Jahr aus der bis dato ungenutzten Brachfläche am Ostbahnhof einen Ort für ein selbstbestimmtes Leben gemacht. Laut Medienberichten sollte der dort entstandene Wagenplatz bis zum 6. Dezember, also mitten im Winter, geräumt werden und wie es aussieht, hat sich auf dem Areal, auf dem künftig ein Hotel entstehen soll, auch einiges getan.

In einem Artikel der Frankfurter Rundschau vom 21.09.2021 teilte eine der rund 20 Bewohner*innen des Wageplatzes mit, dass kein Interesse an einer Eskalation der Situation bestehe und man bei einem Räumungsbescheid gehen würde – und das ist offenbar bereits geräuschlos über die Bühne gegangen.

Wagenplatz am Ostbahnhof in Frankfurt

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5 Comments

  • Anonymous sagt:

    Das ist wie wenn der Baum, der geräuschlos umfällt, wenn keiner dabei ist es um es zu hören.

  • Anonymous sagt:

    Naja war schon was los
    Das medienkollektiv hat die demo begleitet die das anscheinende ende der politischen arbeit an diesem platz eingeläutet hat, siehe yout.
    Die bewohnerinnen werden hoffentlich weiter auf den putz hauen und dieser durch und durch kapitalistisch versäuchten stadt eine alternative aufzeigen

    • stadtkind sagt:

      Ja, die Demo ist bekannt, war halt 11 Tage vorher, für das dann tatsächliche Ende vor Ort hat sich aber offensichtlich niemand mehr interessieren wollen. Kein „Feuerwerk“ oder sonstiger Konflikt zum Ende zwischen Besetzer*innen und Polizei = keine Presse …

      • Anonymous sagt:

        finde die haben echt genug geleistet, feuerwerk hätte es ja zb hier geben können…. oder ein aufruf dazu

        • stadtkind sagt:

          Ich beziehe mich – eigentlich ganz unmissverständlich – auf die Medien/Presse. Motto: Wie, die gehen einfach so? Dann eben kein Artikel zum TATSÄCHLICHEN Ende. Jedenfalls war dazu online nichts zu finden und auf Insta erreichten mich einige Nachfragen dazu, als ich zeitgleich zu dieser Veröffentlichung im Blog dort ein Foto vom geräumten Platz in den Stories hatte – eben wie im Beitrag schon erwähnt, ziemlich „geräuschlos“ – zumindest für Außenstehende.

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