Ich war wieder Schallplatten kaufen in Frankfurt und freue mich ganz besonders über die Maxi-Single „7 ways to love“ von Cola Boy, da ich diesen Song überhaupt nicht mehr auf dem Schirm hatte. 1991 war „7 ways to love“ im Vereinigten Königreich ein Hit und ich liebe diese Melodie auch heute noch sehr. Bei Cola Boy handelt es sich um ein Projekt der Band Saint Etienne („Only love can break your heart“), wobei die Sängerin der Band wohl nur auf dem Promo-Vinyl zu hören war, aber nicht mehr bei der richtigen Veröffentlichung des Songs.
Cola Boy – „7 ways to love“
Auch happy bin ich über die Maxi-Single des Songs „Get a life“ der britischen Dance- und R&B-Band Soul II Soul, von der ich schon die Maxis „Keep on movin’“ und „Back to life“ besitze. Ich dachte „Get a life“ wäre die dritte Single-Auskopplung aus dem Album mit den anderen beiden Songs gewesen, aber er erschien einfach nur im selben Jahr,1989, war aber erst auf dem ein Jahr später veröffentlichten, zweiten Album drauf. „Get a life“ erreichte damals Platz 6 in den deutschen Charts.
Soul II Soul – „Get a life“
Caroline Loebs „C’est la ouate“ erschien 1986/87 und klang, ähnlich wie zu dieser Zeit auch andere französische Sängerinnen, wie z. B. France Gall, Guesch Patti oder auch Vanessa Paradis angenehm anders. In Frankreich reichte es für „C’est la ouate“ bis auf Platz 5, in Deutschland immerhin noch auf Platz 10 der Charts.
Caroline Loeb – „C’est la ouate“
Lil Dees „Bang the bass“ war die erste Maxi-CD die ich je gekauft habe, damals noch im Saturn auf der Berger Straße, als die Tonträger noch im Untergeschoss platziert waren. Auf den Song gestoßen bin ich wahrscheinlich über eine hr3-Clubnight oder einer DJ-Top-10 im Groove-Magazin, bevor sich dort alles nur noch um Techno drehen sollte. Einer der drei Produzenten des Songs war jedenfalls Calogero Randazzo alias Roey Marquis II.
Lil Dee – „Bang the bass“
A
Entsprechend der eingesetzten Samples von den Isley Brothers und James Brown, schlug das US-Trio Salt’n’Pepa ein Jahr nach DEM Hit „Push it“ einen Gang zurück und ging es mit „Sake your thang“ etwas langsamer und funkiger an.
Salt’n’Pepa – „Shake your thang“