Mit Urbex im Osten nimmt sich Arte online dem Thema Urban Exploration an. In acht Folgen, die zwischen 5 und 8 Minuten kurz sind, werden Bilder verlassener, geplünderter und vergessener Bauten des Kommunismus gezeigt.
„Vom geheimen Sanatorium Stalins, Georgien, bis zur fliegenden Untertasse in Busludscha, Bulgarien, – Urban Explorations mit nostalgischen „Sowjet-Fans“, Anhängern roten Brutalismus‘ und verrückten Touristen.“ (www.arte.tv)
Die rote Armee ist weg
Eine ehemalige russische Militärbasis in Wünsdorf, in der Nähe von Berlin, war nach dem Zweiten Weltkrieg die wichtigste sowjetische Militäranlage Deutschlands
Balkan-UFO
Meisterwerk brutalistischer Architektur von 1981, Denkmal für den Kommunismus in Bulgarien, mitten in den Bergen, gebaut auf Veranlassung von Todor Schiwkow.
Titos letzter Wahnsinn
Von 1974 bis 1981 erbautes Stahldenkmal, dass an den Volksaufstand gegen den Faschismus im ehemaligen Jugoslawien erinnern soll.
Stalins Geheim-Sanatorium
Tskaltubo in Georgien war eines der beliebtesten sowjetischen Thermalbäder. In den Ruinen vereinen sich klassische stalinistische Architektur, ethnische, georgische Motive und brutalistische Linien.
Die Pyramide des Tyrannen
Betonbau in Tirana, der 1988 zu Ehren des albanischen Diktators Enver Hoxha errichtet wurde.
Die Geister des Sowjet-Zirkus
1981 von den sowjetischen Behörden eingeweiht, wurde der brutalistische Zirkus in Chişinău als Korb aus geflochtenem Beton designt.
Das brutalistische jugoslawische Juwel
1977 im Viertel Novi Beograd gebaut: Der brutalistische Genex-Turm.
Der kommunistische Teufelsturm
Dieser brutalistische Turm wird auch „Maiskolben“ genannt. Erbaut wurde er 1986 in Moldawien auf den Hügeln Chişinăus erbaut, und zwar für Familien, die auf eine neue Unterkunft warteten.
Urbex im Osten ist noch bis zum 27. August 2022 online bei Arte zu sehen.