Im 11. Teil der Reihe Typografie in Frankfurt sind mit dabei: Bodega Latina, Bong, Briefmarken Piroth, Buchhandlung Eselsohr, Bücher(ei am Paulsplatz), Café & Bar High 5, Café Ecke Konsti, Charlotte am Main, Friseur (Schee), Dim Sum House, I love Gelato, Namenlos, Wacker’S Kaffee.
Ob es Frankfurter*innen gibt, die sich noch nie an der „Ecke Konsti“ verabredet haben? Also nicht am gleichnamigen, hier abgebildete Café, das es übrigens nicht ganz an die Konstablerwache geschafft hat, sondern als Standortangabe bei Verabredungen? In meiner Jugend hieß das hieß übrigens immer „Konni“, nicht „Konsti“. Andererseits: Die Rapper D-Flame und (Celo &) Abdi nannten das in einigen Songs auch später noch so.
Pick it, pack it, fire it up, come alooooong and take a hit from the …
Die Buchhandlung am Paulsplatz hat nicht nur diesen alten „Bücher“-Schriftzug mit Neon-/Leucht-Röhren an der Hausfassade, auch ein*e neuer Mieter*in aus der Erotikbranche hat sich im selben Haus niedergelassen.
Logos mit Tieren holen mich immer ab: Hier ein Esel im Einsatz für Bücher und Spielzeug.
Einfach nur Schriften, so wie sie sind, ohne zusätzlich Hand angelegt zu haben. Wozu auch, die eine Schrift basiert auf den Schriftklassikern Bodonis, bei der anderen handelt es sich um die „Futura“.
Oftmals sieht man Namen, die mit Buchstaben aus unterschiedlichen Schriftarten zusammengesetzt wurden, in bunt und alle sind beleuchtet. Bei diesem Friseur (ohne Name?) ist das Material allerdings unterschiedlich. Glaub‘ auf einem hellen Hintergrund eines Schildes würde das besser wirken als direkt an der Fassade befestigt.
Na gut, nicht nur Tiere in Logos und/oder Schildern holen mich ab, man kann eigentlich allen Objekten Augen (und Mund) verpassen und in ihnen somit Leben einhauchen und ich kann ihnen etwas abgewinnen.
Bei „Wacker’s Kaffee“ in der Innenstadt wird noch auf den Schriftzug in einer gebrochenen Schrift gesetzt, aber ansonsten ist das hier die gängige Darstellung des Logos.
Ich stehe auf diese irgendwie altbackenen, gelb-bräunlichen Schriftzüge auf schwarzem Hintergrund. „Briefmarken-Piroth“ gehört aber schon der Vergangenheit an, oder? An dieser Location wird doch heutzutage Kaffee getrunken und dumm vor dem Laden rumgestanden und der Gehweg versperrt oder wie das in Frankfurt heutzutage heißt: „Aufenthaltsqualität“. Hätte gerne eine App, um sowas anzeigen zu könn… ach so, das gibt’s nur „für“ Autos, verstehe, dachte es geht um Platz auf dem GEHweg.
Huch, schon wieder Paul Renners „Futura“.
Man kombiniere den alten Google-Schriftzug (oder einen, der daran erinnert) und das „I ❤️ NY“-Logo von Milton Glaser – fertig ist ein „eigenes“ Logo: I ❤️ Gelato.
Ein Minuskel-„g“ , das auch als „5“ funktioniert. Darauf ein High Five!
Hola, ¿qué tal? Me paro frente a Bodega Latina y miro el pájaro del logo.