Wenn der August sich dem Ende nähert, dann dauert es in der Regel auch nicht mehr allzu lange, bis das erste weihnachtsspezifische Gebäck in den Regalen der Supermärkte auftaucht. Und auch in diesem Jahr werde ich leicht angewidert davon sein, aber spätestens beim übernächsten Einkauf dann doch zwei Packungen Gewürzspekulatius abgreifen. Ganz ohne anfängliche Irritationen nehme ich in dieser Zeit dagegen die Sonderflächen in Buchläden und Ankündigungen im Onlinehandel oder auf Verlags-Websites wahr, in denen die neuen Jahreskalender präsentiert werden, wie aktuell das vom Verlag Hermann Schmidt herausgegebene Typodarium 2024.
Bereits 2008 stellten Raban Ruddigkeit und Lars Harmsen dem in Mainz ansässigen Fachverlag für Typografie, Grafikdesign und kreative Werbung die Idee des Typodariums vor und seitdem hat sich dieser Kalender weltweit einen festen Platz bei Kreativen erobert. Angekündigt sind für den neuen Tages-Abreißkalender 366 Fonts von 292 Typedesigner*innen aus 34 Ländern.
„Die Vielfalt der Sprachen, Ideen und Formen macht den Reichtum der Welt aus. Das lateinische Alphabet ist dabei nur eine Stimme in einem vielfältigen Chor der Kulturen. Deshalb feiert das Typodarium 2024 Diversität in all ihren Facetten, die hilft neue Beziehungen zu gestalten“ (typografie.de)
Typodarium 2024
Der Verlag Hermann Schmitt ist in diesem Jahr übrigens auch auf der Frankfurter Buchmesse (18.-22. Oktober) in Halle 3.1 vertreten.
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