Da wurde aber wirklich alles reingepackt, was gerade im Gespräch ist: Das MOMEM, der OB Peter Feldmann, das viele Menners überfordernde Akronym FLINTA, PTN (Putin) und die Eintr.. nee, doch nicht, aber FRNKFRT (Frankfurt) selbst ist auch noch mit von der Partie. Bis auf Peter Feldmann, dem ein Titel in Anlehnung des DAF-Klassikers „Tanz den Mussolini“ gewidmet ist, wurde den Begriffen ein FCK – wie es gerade „ganz groß in Mode“ (FAZ) ist – davor gesetzt und mit Klebeband und Stift zusätzlich im Stadtgebiet angebracht.
Musikalisch bewegt sich das alles irgendwo zwischen EBM, Electropunk und Techno, ist für mich aber wirklich nichts, was überzeugt. Als Interpretin fungiert Beate Zurwehme. Zurwehme wie der Serienmörder, Beate wie die von der Polizei getötete Person, die mit dem Serienmörder verwechselt wurde? Womöglich nur Zufall. Die Frau, die auf den Cover-Artworks auf YouTube zu sehen ist, sieht übrigens so aus wie die, die auch schon im Video von Simon Reverbs „Du siehst gut aus“ mitspielte – eines von vielen Projekten von und/oder mit Guido Braun.
Beate Zurwehme – „Tanz den Peter Feldmann“
Beate Zurwehme – „FCK MOMEN“
Apropos FLINTA. In Bezug auf die mennersdominierte Punkszene soll demnächst ein Buch erscheinen: PUNK as FCK – Die Szene aus der FLINTA-Perspektive.