Lang ist’s her. Sven Väth war 1998 bei Alfred Biolek zu Gast. Thema der Sendung mit dem Titel „Boulevard Bio“, welche von 1991 bis 2003 im Ersten ausgestrahlt wurde, war „Ich kann auch anders“. Die eigentlich immer ganz lässig geführten Plaudereien in dieser Sendung kommen auch in der Sendung vom 14. April 1998 zur Geltung,: der Gast kann erzählen, ohne dass der Gastgeber der Sendung sich selbst übermäßig in den Mittelpunkt des Geschehens rückt, wie das heutzutage des Öfteren zu beobachten ist.
Sven Väth erzählt von sich und seinem DJ-Leben, vom Auflegen mit Sauerstoffmaske, mehrstündigen Sets, staubigen Partys in der Wüste, aber auch, deswegen der Titel der Sendung, von Drogen in der Technoszene und seinen persönlichen Erfahrungen damit, zumal er diesbezüglich kein Kostverächter war und seinen Spaß damit hatte.
Biolek: „Kommt man davon leicht wieder los, von Ecstasy?“
Väth: „Ich hatte eine gewisse Schlafstörung nach längerem Ecstasy-Genuss, äh, hehe, Gebrauch.“
Auch sonst beantwortet er Fragen zu seiner Verantwortung als DJ und Leitfigur, oder auch nach seiner Gesundheit, beide in Anspielung auf das Thema Drogen, damit, dass er sich vor allem verantwortlich fühlt, gute Musik zu spielen und beim Arzt besonders seine Ohren checken lässt.
Hi stadtkindffm, habe im Impressum keine Emailadresse gefunden, deshalb hier über den Kommentar meine Einladungsfrage: ich würde Dich gern zu einem Freischreiber-Themenabend über online-Mags einladen! (auf meiseundmeise-blog findest Du mich, und als Journalistin bei freischreiber.de) – in dem Rahmen habe ich vor ein paar Jahren die Regionalgruppe Rhein-Main gegründet, für die ich in loser Folge Treffen zu Themen organisiere, die uns interessieren oder inspirieren oder sonst irgendwie cool sind. Wunschtermin: 25.2. – hättest du Lust und Zeit? Grüße, Sylvia