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Das Städel Museum in Frankfurt hat sein Programm für das Ausstellungsjahr 2020 veröffentlicht.


Zwei Ausstellungen, die bereits 2019 begonnen haben und noch im nächsten Jahr, bis zum 16. Februar 2020 zu sehen sein werden, sind Making van Gogh und Große Realistik & Große Abstraktion. Die erste neue Schau wird im März präsentiert. Die vollständige Ausstellungsübersicht, vorbehaltlich Titel- und Laufzeitänderungen, sieht wie folgt aus:

En passant. Impressionismus in Skulptur

19. März bis 28. Juni 2020

Das Städel Museum widmet sich der Frage, was es bedeutet, die Eigenschaften der impressionistischen Malerei in feste Materialien zu übersetzen. Im Mittelpunkt der mehr als 160 Werke umfassenden Präsentation stehen fünf Künstler: Edgar Degas, Auguste Rodin, Medardo Rosso, Paolo Troubetzkoy und Rembrandt Bugatti. In Dialog gesetzt werden diese Skulpturen mit impressionistischen Gemälden, Pastellen, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien aus öffentlichen und privaten Sammlungen.

Daniel Richter, Die Probleme der Unseren, 2015

Daniel Richter, Die Probleme der Unseren, 2015 (Quelle: www.staedel-museum.de)

Zurück in die Gegenwart. Neue Perspektiven, neue Werke – die Sammlung von 1945 bis heute

Ab dem 2. April 2020

Nahezu ein Jahrzehnt nach Eröffnung der Gartenhallen wird die Sammlung Gegenwartskunst zum ersten Mal neu präsentiert. Zu sehen sein werden auch eine Vielzahl an jüngsten Neuerwerbungen und Schenkungen, z.B. Arbeiten von Miriam Cahn oder Victor Vasarely. Angekündigt  wird ein „Parcours durch sieben Jahrzehnte Gegenwartskunst, der es dem Publikum ermöglicht, seine eigene Kunstgeschichte auf individuelle Weise und nach eigenen Interessen zu begreifen.“ Insgesamt umfasst die Neupräsentation rund 250 Arbeiten von 170 Künstlerinnen und Künstlern.

Städels Erbe. Meisterzeichnungen aus der Sammlung des Stifters

13. Mai bis 16. August 2020 (Laufzeit unter Vorbehalt)

Gezeigt werden rund 100 Meisterzeichnungen von Raffael, Correggio und Primaticcio, Watteau, Boucher und Fragonard, Dürer, Roos und Reinhart sowie Goltzius, Rembrandt und De Wit. Sie vermitteln einen exemplarischen Eindruck von Zuschnitt, Ordnung und künstlerischer Bedeutung der einstigen Zeichnungssammlung des Museumsstifters Johann Friedrich Städel.

Niederländische Zeichnungen des 18. Jahrhunderts (AT)

1. Oktober 2020 bis 10. Januar 2021

Das Städel Museum verfügt mit annähernd 600 Blättern über eine der umfangreichsten und künstlerisch bedeutendsten Sammlungen niederländischer Zeichnungen des 18. Jahrhunderts außerhalb der Niederlande. 80 repräsentative Zeichnungen von heute kaum mehr bekannten, in ihrer Zeit aber oft sehr erfolgreichen Künstlern werden nun erstmals in einer Ausstellung zu sehen sein.

Rembrandt, Die Blendung Simsons, 1636

Rembrandt, Die Blendung Simsons, 1636 (Quelle: www.staedel-museum.de)

Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam

9. Dezember 2020 bis 5. April 2021

Gemeinsam mit der National Gallery of Canada thematisiert das Städel Museum zum Ende des Jahres erstmals Rembrandts Aufstieg zu internationalem Ruhm in seinen Jahren in Amsterdam. Die Schau vereint den Städel-Bestand an Werken Rembrandts mit Leihgaben internationaler Museen u. a. aus dem Amsterdamer Rijksmuseum, der Gemäldegalerie Berlin, der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, der National Gallery in London, dem Museo del Prado in Madrid oder der National Gallery of Art in Washington.

• Städel im Internet: WebsiteBlogTwitterYouTubeInstagramFacebook

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