Mit dem im vergangenen Jahr veröffentlichten Song „Comeback Kid“ habe ich zum ersten Mal etwas von Sharon Van Etten gehört. Zuvor hatte ich sie nur gesehen, in einer Nebenrolle in der wunderbaren Netflix-Serie The OA. Allerdings wusste ich nicht, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits seit einigen Jahren als Sängerin und Songwriterin aktiv war und schon vier Alben herausgebracht hatte.
Sharon van Etten – „Seventeen“
Sharon van Etten – „Jupiter“
Da „Comeback Kid“ 2018 zu meinen Lieblingssongs gehörte und bis zum Albumrelease von „Remind Me Tomorrow“ im Januar 2019 auch die weiteren Vorabveröffentlichungen – das nach dem Roland-Synthesizer benannte „Jupiter 4“ und das nach dem Bruce Springsteen der frühen 1980er-Jahre klingende „Seventeen“ – mich zu überzeugen wussten, landete ihr Album nun auch in meiner Schallplattensammlung. Das als „one of the year’s most ardently anticipated“ (The Guardian) gehandelte Album hat geliefert und die an ihm geknüpften Erwartungen wohl nicht nur erfüllt, sondern übertroffen.
- „It is the peak of her songwriting and her most atmospheric, emotionally piercing album to date“ (pitchfork)
- „The singer-songwriter balances darkness and dreams on a fantastic new album“ (rolling stone)
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