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Seit dem 28. Oktober 2011, ist  auf dem Rossmarkt in der Frankfurter Innenstadt die Installation „outside-here“ von der mehrfach ausgezeichneten Künstlerin Tamara Grcic zu sehen.

„Mit der Installation „outside-here“ für den Roßmarkt hat Tamara Grcic ein erstaunliches Vehikel erdacht, eine fahrbare Zeit- und Soundmaschine, die über den Winter zwischen Stillstand und Bewegung pendeln wird, sich darüber die leere Weite des Platzes einverleibt, um ihm ein gemeinsames Zeitmaß einzuschreiben, wie es früher auf einem öffentlichen Platz der Turmuhr vorbehalten war. Während das Gefährt die Bewegung der Menschen auf diesem Platz langsam nachvollzieht, durchbricht der Klang den Raum und spendet Ort und Mensch Struktur.“  (Rossmarkt³-Tableau vor Ort)

Aus dem Ding kommen also Sounds und die Kiste wird hin und wieder an anderen Stellen auf dem Platz abgestellt. Leider war ich ziemlich genau zur vollen halben Stunde am Ort des Geschehens. „Leider“ deswegen, weil immer nur zur vollen Stunde zwischen acht Uhr morgens und acht Uhr abends für eine kurze Zeit etwas aus den Lautsprechern zu hören ist. Zum Zeitpunkt meiner Anwesenheit, war das lediglich das Ticken einer Uhr.

 

tamara-grcic-02

Public Art in Frankfurt - Rossmarkt Hoch Drei - Outside Here von Tamara

Bei „outside-here“ am Rossmarkt handelt es sich bereits um das zweite Werk an Ort und Stelle- zuvor konnte man sich bereits Tomás Saracenos „Cloud Cities/Air-Port-City“ anschauen.

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7 Comments

  • Alex sagt:

    Ui klasse, danke für den Hinweis!
    Vielleicht schaff ich es ja auch mal da vorbei. Klingt toll!

  • K.S. sagt:

    Klingt toll? Mag sein, wenn man mal kurz vorbeigeht oder sich ein paar Minuten damit beschäftigt. Wenn man allerdings wie ich, permanent diesen Tönen ausgesetzt ist, da unser Büro direkt beschallt wird, dann ist es nicht toll sondern macht nur tolle Kopfschmerzen. Ist das Kunst? Sorry, aber für mich ist das Belästigung. Aber es ist jeder eingeladen sich mal den ganzen Tag an den Roßmarkt zu setzen und diesen Klängen ob bewußt oder unbewußt zu lauschen. Viel Süaß und packt auf jeden Fall Kopfschmerztabletten ein.

  • A.J. sagt:

    In der Tat ist dies bei Weitem alles andere als ein Ohrenschmaus! Vor allem, wenn man (wie bereits im obigen Kommentar erwähnt) unmittelbar in der Nähe des Kunstwerks im Büro arbeitet und die Beschallung Tag für Tag über sich ergehen lassen muß. Die Konzentration, die für die eigene Arbeit notwendig ist, wird dadurch erheblich beeinträchtigt. Und die hohe Frequenz der Töne bereitet wirklich Kopfschmerzen. Es ist eigentlich eine Frechheit, dass wir das noch bis April aushalten müssen. Kreative Kunst ist ja schön und gut, aber nicht, wenn dabei keine Rücksicht auf die Mitmenschen genommen wird!

  • Judith sagt:

    Ich kann’s echt nicht mehr hören!!! Diese Frenquenz ist wirklich kaum auszuhalten. Gott sei Dank wird der Anhänger immer mal wieder an einer anderen Stelle platziert. Je nach Position hört man mal das eine, mal das andere. Aber ich weiß gar nicht welche Geräusche ich nerviger finde, das Ticken oder die schrägen Töne! Ich möchte, dass das aufhört. :-(

  • M. sagt:

    Ja, bitte, bitte stellt das jemand ab oder macht es wenigstens leiser!! Das ist auf Dauer so echt nicht auszuhalten! Den ganzen Tag dieses furchtbare Gejaule. Bitte abstellen! Danke!

  • Sandy sagt:

    Und ich dachte schon, ich wäre alleine mit meinem Unverständnis! Auch ich hatte bis vor kurzem mein Büro in unmittelbarer Nähe dieses Gefährts und musste das von Arbeitsbeginn bis Feierabend jeden Tag über mich ergehen lassen. Fenster öffnen ging gar nicht mehr, zur vollen Stunde schon gar nicht, aber auch zwischendurch war je nach Windrichtung und Ausrichtung des Wagens aufgrund des Tickens keine Frischluft möglich. Ob das wirklich die Absicht der „mehrfach ausgezeichneten Künstlerin“ war? Mein Beileid an alle, die das noch täglich ertragen müssen!

  • Frank sagt:

    Als anlieger des Rossmarkts geht mir der mist richtig auf den zeiger. Das Panorama, welches die sogenannte kuenstlerin im Hirn haben muss, erschließt sich mir nicht. Wenn es wenigstens ein paar angenehme Glockentöne wären…oder die Tonfolge wenigstens harmonisch… Bemerkenswert, was in Deutschland alles als Kunst durchgeht und was für ein Dreck von der Stadt auch noch eine Genehmigung erhaelt….

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