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Anlässlich der Tunnelsperrung war die S-Bahn-Station Ostendstraße im Sommer mehrere Wochen nicht nutzbar. Die Bahn ließ in dieser Zeit nicht nur die erforderlichen Stellwerk-Arbeiten durchführen, sie beauftragte auch einige Uran-Art-Künstler mit der Neugestaltung der Wände entlang des Bahnsteiges.

Ungeachtet dessen, und im Gegensatz zu vergleichbaren Umsetzungen an Häusern, die dann nur noch vereinzelt bis gar nicht mehr übermalt werden, wird an der Haltestelle in Nähe des EZB-Neubaus doch wieder in die frisch bemalten Wandgestaltung gesprüht.

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Urban Art im OllOhof in Mainz

Urban Art im OllOhof in Mainz

Urban Art im Mainzer OllOhof von Damian Rojek, Eksa, Hera (von Herakut), Is A Mixtape, Lukasz Gruszynski, Mainzer Monstermann, Maria M. Fantasma, Monkey (HPZ) und Räuberleiter.
Zwischen Kunst und Lückenfüller: Urban Art rund um die Zeil

Zwischen Kunst und Lückenfüller: Urban Art rund um die Zeil

Von ihrem ursprünglichen Kontext als subversiver Ausdruck driftet Urban Art zwar schon seit langer Zeit weg, aber dass sie derart zur stadträumlichen Dekoration wird, finde ich schwierig und betont leider…
Urban Art Mainz 2024

Urban Art Mainz 2024

Gesprühtes und Geklebtes aus Mainz. Die Fundstücke stammen überwiegend aus der Gegend zwischen dem Mainzer Hauptbahnhof und dem geplanten Kulturzentrum OllOhof in der Mainzer Neustadt, wo im Sommer dieses Jahres…

7 Comments

  • Robert sagt:

    Schade eigentlich. Ich glaub im Englischen würde man das „disrespectful“ nennen.

  • Christian sagt:

    Ich habe einige Jahre im Ostend gewohnt und auch so einige Minisanierungen des Bahnhofs mitbekommen.

    Letztens konnte ich die „neue“ Haltestelle ansehen und war erstaunt und erfreut. Das jetzt zu lesen… ich weiß nicht… irgendwie ist dieser Bahnhof ein hoffnungsloser Fall. :-(

  • punkt sagt:

    wo ist das problem?! nur weil die bahn versucht sich durch pay4spray vor der abnutzung im urbanen raum zu schuetzen, heisst das noch lange net das man da mitspielen muss…

  • Sebi P. sagt:

    Wie lange es manchmal dauert, bis ein von Kommerz gebuffter Witer sich von dem Diss erholt und seinen Platz zurück holt… passiert.

  • Pimmel A. sagt:

    Für wen das jetzt überraschend kommt, ist fraglich. ‚Give respect to get respect‘ gilt auch für Auftragsmaler, die die Kultur verkaufen.

  • Kinderkram sagt:

    Ich verstehe nicht wie man selber nicht bemerken kann wie peinlich das eigentlich ist was man da über ein handwerklich gutes und kunstvolles Bild haut.
    Auch wenn es bezahlt worden ist.
    Das ist doch keine Leistung, den Style kann fast jedes Kind!
    kopfschüttel
    Würde mir wünschen es kommt von den Akteuren mal was schönes im grauen urbanen Raum, aber bitte nicht an Wänden die schon bunt sind.

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