Nachdem ich im vergangenen Jahr vor verschlossenen Türen („Urlaub“) stand, bin ich neulich erst wieder auf die Idee gekommen es nochmals zu probieren und besuchte das Gohan im Frankfurter Bahnhofsviertel. Bei Gohan handelt es sich nach Angaben der Betreiber/in um „Frankfurts erstem Onigiri Take-Away.“ Allerdings gibt es auch die Möglichkeit an einem der kleinen Tische vor Ort Platz zu nehmen und direkt im hellen und freundlich eingerichteten Lokal zu essen. Neben Onigiri gibt es auch wechselnde Suppen (z.B. Misosuppe) und Nachtische (z.B. Inari/ Tofutasche), Getränke gibt’s u.a. von Fritz Kola, Club Mate und Tau von den Wiesen.
Bei Onigiri handelt es sich um japanische Reisbälle. Sie haben zumeist eine dreieckige Form und sind oftmals mit Nori-Algen umhüllt. Onigiri werden ohne jegliches Besteck serviert, denn ähnlich dem Sushi, isst man sie mit der Hand.
Ich entschied mich für die Sorte „Klassik“, mit gesäuerter Pflaume in der Mitte und Nori-Alge außenrum und „Oshi-Sushi-Lachs“ mit Petersilie. Wie beim Sushi, kann auch hier der Griff zum Kikkoman Soja Sauce- Fläschchen eine geschmackliche Bereicherung sein. Als Zwischenmahlzeit empfand ich die zwei Stückchen in Ordnung, würde ich den Laden mit Appetit aufsuchen, würde ich vermutlich mindestens bei der doppelten Menge aussteigen.