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In der 13. Folge des noch jungen Podcast-Formats Ohne den Hype hat Macher Sven Jürgensmeier sich mit Eike König, „ein Riese in der deutschen Grafik- und Kunstszene“  unterhalten. Ein Interview mit Eike König bei Design 1Q hatte ich schonmal vor einen halben Jahr hier im Blog, aber in diesem nicht weniger interessanten Gespräch geht es mehr um den Menschen und weniger um den Designer und Künstler Eike König.

Eike König erzählt von seinem Beginn im Frankfurter Nordend, wo er auch auf den Namen „Hort“ für sein Designstudio kam, und wie er mit Aufkommen der Technomusik Anfang der Neunziger viele Flyer, Plakate – u. a. für das Omen – und Plattencover gestaltete. Während dieser Zeit war er auch als Art Director bei Logic Records – dort wurde die Musik von Snap, Dr. Alban, Rozalla, der damals noch auf englisch rappende Moses P. und Rico Sparx veröffentlicht – in Offenbach tätig.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht es u. a. noch um die Zeit in Berlin, den Umzug dorthin und plötzlichen Problemen mit Hauseigentümern sowie um die Zusammenarbeit mit seinem größten Kunden, dem US-amerikanischen Sportartikelhersteller Nike.

„Ich war ja vollkommen verankert in Frankfurt, ich kannte ganz viele Leute, ist ’ne kleine Stadt, ich kannte die ganze Szene. Wenn du scheiße gebaut hast, nachts irgendwo auf ’ner Party, wusste das jeder.“ (Eike König)

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