Südlich des Mains sind die großformatigne Graffitiwandbilder, die sogenannaten Murals, noch nicht so zahlreich vertreten wie auf der anderen Mainseite, wo sich diesbezüglich, besonders entlang der Hanauer Landstraße im Ostend oder auch an verschiedenen Schauplätzen im Nordend, in den vergangenen Jahren einiges getan hat. Neben dem Tony-Yeboah-Haus in Niederrad, ist das im August dieses Jahres entstandene Werk eigentlich sogar erst das zweite XXL-Graffiti, das sich in einem Stadtteil im Süden der Stadt befindet und nicht in die Breite geht, wie z.B. die Eintracht-Frankfurt-Malereien am Stadion oder die Frankfurt-Motive am Busbahnhof des Airports, sondern sich mehrere Stockwerke hoch erstreckt
Das Mural befindet sich an der Hausfassade eines Gebäudes der Apartment Residenz Renditus GmbH und trägt den Titel „Let your life grow“. Gemalt hat es der Graffitikünstler Justus Becker alias Cor (lateinisch für Herz).
Dass ihm das nicht langweilig wird Gesichter nur in der Frontansicht zu malen…Ist aber ja auch einfacher so
Ob es in diesem Metier Künstler*innen gibt, die nicht mit ihnen eindeutg zuweisbaren Elementen (Technik, Stil, Motive) tätig sind? Und vielleicht auch gerade Werke in dieser Art dann auch angefragt bzw. in Auftrag gegeben werden? Und was es wohl für Ausschlusskriterien seitens der Hauseigentümer*innen für solche Arbeiten gibt und das vielleicht auch dazu beiträgt, dass Murals eher dekorative statt gesellschaftspolitisch-relevante Bilder zum Resultat haben? Fragen über Fragen…
Das ist auch gefühlt immer das selbe Gesicht.