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Nach Frankfurt-Ostendstraße, Offenbach-Marktplatz, Frankfurt-Mühlberg, Frankfurt-Galluswarte nun also auch Frankfurt-Lokalbahnhof. Die Bahn gestaltet einige S-Bahn-Stationen mit Urban Art um. Bis auf einmal immer mit von der Partie war die Künstlerin Thekra Jaziri, immerhin auch schon zwei Mal unterstützte sie Florian Lübke, zunächst am Mühlberg und nun eben am Lokalbahnhof.

Die Umgestaltung einiger Wände in der S-Bahn-Station Lokalbahnhof im Stadtteil Sachsenhausen greift farblich das alte, eigentlich sehenswerte Mosaik auf, verdeutlicht allerdings, wie auch schon in den S-Bahn-Stationen Ostendstraße und Mühlberg, dass man Wände mit Urban Art zwar etwas aufpeppen kann, aber wenn der Rest der Station nahezu einfach so bleibt, wie er ist, dann geht es der Bahn wohl eher weniger um irgendetwas, das mit (echter) Wertschätzung gegenüber den zahlreichen Fahrgästen, die dort tagein, tagaus unterwegs sind, zu tun hat.

• Bereich oben:

Mural Art mit Apfelwein-Sprüche am Lokalbahnhof

Apfelweinkultur-Urban-Art in der S-Bahn-Station Lokalbahnhof

Schoppe in de Kopp - Streetart im Lokalbahnhof

Äpfel, Geripptes und Ei Gude wie - Wandbemalung im Lokalbahnhof

• Treppen

Fachwerkhaus-und-Apfelwein-Mosaik in der S-Bahn-Station Lokalbahnhof

• Bahnhsteig

Mural Art mit Frau Rauscher und Lebbe geht weider Spruch im Lokalbahnhof

Diesem Frankfurt-Folklore-Gedöns zwischen Apfelweinkultur (Bembel, Geripptes, Fraa Rauscher), Eintracht, Goethe und Skyline kann ich schon länger nicht mehr viel abgewinnen, insofern geht das hier eher weniger an mich, allerdings fand ich in diesem Fall einige der Sprüche teilweise schwer lesbar und der „Äppler“ – keine traditionelle Bezeichnung, sondern ein Kunstname, der in den Achtzigern „von Großkeltereien zu Werbezwecken eingeführt (Wikipedia) wurde“ – muss auch wieder stellvertretend für Apfelwein herhalten. Stilistisch schon alles ganz fein, keine Frage, thematisch aber nicht mein Fall.

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