Ausgerechnet zur Zeit, in der sich die „Netzgemeinde“ zur re:publica 14 in Berlin, der Twitter-Hauptstadt Deutschlands, eingefunden hat, startet Twitter in Deutschland mit dem Hashtag #meinfrankfurt eine Aktion mit Frankfurt im Fokus. Mit einem sogenannten Hashtag (Rautezeichen + Thema) kann man der eigenen Kurznachricht ein Thema zuweisen, welche ohne Einsatz des Hashtags sich möglicherweise nur den wenigsten erschließen würde, u.a. gut zu beobachten bei populären Fernsehsendungen (#tatort), Trash-TV-Events (#ESC) oder Fußballthemen (#eintracht), vorzugsweise zum Zeitpunkt gegebener Aktualität. Selbstverständlich braucht es keinen vorgegebenen Hashtag um sich, wie in diesem Beispiel, lokal zusammenzufinden, aber als zeitlich befristete Aktion, und dann auch noch von der Plattform selbst, geplant von Anne Laumen, erfährt dieses Thema eine erhöhte Aufmerksamkeit.
Gefühlt bin ich ja fast der einzige Mensch, der seit Einführung von Listen auf Twitter diese (noch) regelmäßig nutzt und nicht missen möchte. Wer offen ist für neues und mehr auf Inhalte, und weniger auf Bekannte und Bekanntes setzt wie die Facebookfraktion, hat auf Twitter mit dem Hashtag #meinfrankfurt derzeit eine schöne Möglichkeit, sowohl das Frankfurt anderer kennenzulernen, als auch das eigene Bild von Frankfurt in den Mittelpunkt zu rücken. In diesem Sinne: Alles für Frankfurt!