Das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt widmet sich in der Ausstellung Yokohama 1868 – 1912. Als die Bilder leuchten lernten der Frühphase der japanischen Fotografie und dem damit einhergehenden Niedergang des traditionellen Ukiyo-e-Holzschnittes.
Die Hafenstadt Yokohama steht dabei symbolisch für den Beginn der japanischen Moderne und – nach einer über 200 Jahre währenden Isolation – für die Öffnung des Landes zur Welt. Mit mehr als 250 Holzschnitten und historischen Fotografien bietet die Ausstellung Einblicke in ein Land im Umbruch.
Angesprochen haben mich vor allem die Holzschnitte, und möglicherweise hat mir bisher keine andere Ausstellung im MAK so gut gefallen. Die Ausstellung kann noch bis zum 29. Januar 2017 besucht werden.