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Vom 27. März bis zum 1. April findet das Lichter Filmfest Frankfurt International statt. Die meisten Filme werden in Frankfurt gezeigt, konkret: Im Cinestar Metropolis, dem Kino des Deutschen Filmmuseums und dem Mal Seh´n Kino, aber auch Offenbach und Wiesbaden sind mit von der Partie. Nachdem ich mich durch sämtliche Beschreibungen der Filme durchgelesen und sofern vorhanden, deren Trailer angeschaut habe, stelle ich fest, dass die Anzahl der Filme, die mich interessieren, leider gering ist.

Während am Dienstag der Eröffnungsfilm läuft, werden parallel dazu Internationale Kurzfilme aus Frankfurter Partnerstädten gezeigt. Kurzfilme, egal bei welchen Filmfestival, sprechen mich ja prinzipiell immer an, also werde ich die Opening Night dort verbringen und mir die sechs Beiträge aus Tel Aviv (2x), Kairo, Prag, Toronto und Krakau anschauen. (Kategorie: Internationale Filme). Zwölf Kurzfilme, alle aus Deutschland und aus dem Jahr 2011, füllen am Freitag die Kurzfilmrolle 1, die in Anwesenheit zahlreicher RegisseurInnen stattfindet. Und wo eine Kurzfilmrolle 1 ist, kann eine Kurzfilmrolle 2 nicht weit entfernt sein. Deren Aufführung findet tags drauf statt, auch wieder mit sämtlichen Beiträgen, hier: zehn an der Zahl, aus Deutschland von 2010- 2012 (Kategorie: Wettbewerb)

Bevor es jedoch zum Wochenende mit zahlreichen Kurzfilmen weiter geht, hat man am Mittwoch die Möglichkeit, den Film Rote Perlen anzuschauen. Ein Krimi mit 60 minütiger Laufzeit, der im  Studentenmilieu spielt und dessen Entstehung u.a. mit Hilfe des AStA der Goethe Universität entstand. (Kategorie: Außerhalb des Wettbewerbs)

Am Donnerstag-Abend kommt es am Occupy Camp am Willy Brandt-Platz zur Open Air-Aufführung von Random Revolution- Guerilla Kino. Die Kooperation der Occupy- Bewegung und dem Lichter Filmfest verspricht ein spektakuläres Programm, der Eintritt ist frei. (Kategorie: Rahmenprogramm)

Nicht selten sind Eröffnungs- und Abschlußfilme Highlights auf den Filmfesten und klingen auch bei diesem Event nicht uninteressant- aber für jemanden wie mich, der jetzt so oft nicht im Kino anzutreffen ist, klingen die Storys der beiden Filme, unabhängig möglicher exzellenter Darbietungen der SchauspielerInnen, nicht sooo neu und interessant, als daß ich diese unbedingt im Kino sehen müsste. Aber bekanntermaßen ist das ja auch alles eine Frage des Geschmacks, n’est-ce pas?

Soweit zu den (leider nicht direkt verlinkbaren) Aufführungen, die mich angesprochen haben, das gesamte Programmheft kann man hier einsehen (.pdf) und auf den folgenden Kanälen bleibt man dem Filmfest auf den Spuren: WebsiteFacebookTwitterGoogle+ – Vimeo. In diesem Sinne: Licht aus, Film ab!

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