„Wem gehört die Stadt?“ ist eine Frage, auf die Urban Art und Politik unterschiedliche Antworten geben. Die freie Kunstkritikerin, Kunstwissenschaftlerin und Autorin Larissa Kikol – sie schreibt u. a. für Die Zeit, Spiegel Online, Art, die Kunstzeitung, Mare, Monopol Online und Kunstforum International – hat die internationalen Größen der Szene, die 1UP-Crew und Moses & Taps, drei Jahre lang auf ihren Streifzügen begleitet und ihre Erlebnisse in ihrem neuen Buch Signed verarbeitet.
„Das Buch ist ein Making-of ihrer Werke im Spannungsfeld von zivilem Ungehorsam, Gesetzesbruch und der Freiheit des Trotzdem. Kikol fährt quer durch Deutschland und schildert in packenden Dialogen verschiedene Welten: die legale und die illegale Kunstwelt, zwischen Malerei und Protest. Immer auf dem Sprung und kurz davor, entdeckt und verhaftet zu werden. Eine Reise hinter die Grenzen der gestatteten Kunst in U-Bahn-Tunnel, auf Hausdächer und Abstellgleise. Dabei entsteht ein Porträt Deutschlands und Berlins und der Machtverhältnisse, die auf unsere Gesellschaft einwirken.“ (dcv-books.com)
Auf der Frankfurter Buchmesse (DCV, Halle 3.1, Stand H61) wird es am Freitag, 20. Oktober, von 15 bis 16 Uhr, eine Signierstunde mit ihr geben. Nicht nur außerhalb des Messegeländes, sondern sogar außerhalb Frankfurts, nämlich in Offenbach, wird Larissa Kikol auch zu Gast sein: Am kommenden Samstag, 21. Oktober, wird sie in der Diamant Offenbach Wallshow in der Berliner Straße 43-47 vor einem Wandbild von Moses & Taps aus ihrem Buch „Signed“ lesen. Einlass ist ab 16:30 Uhr, Beginn um 17 Uhr.
Beim deutsch-französischen Kultursender Arte gab es vor einigen Wochen den Bericht „Illegales Graffiti“, in dem auch bzw. überwiegend mit Larissa Kikol über das Buch „Signed“ gesprochen wurde.