Als sich die aus der Student*innenbewegung hervorgegangene politische und ökologische Alternativszene in Frankfurt formierte, entstanden im Stadtteil Nordend zahlreiche Cafés, Kneipen und Läden – darunter auch der Buchladen Land in Sicht. Er wurde im Juni 1978 eröffnet.
Im Juni dieses Jahres wurde bekanntgegeben, dass der Buchladen seine angestammten Räumlichkeiten in der Rotteckstraße aufgeben und in die nur wenige Meter entfernte, ehemalige Mercator-Apotheke an der Ecke Eiserne Hand und Scheffelstraße umziehen wird.
Der Buchladen am neuen Standort hat mittlerweile seinen Betrieb wieder aufgenommen, aber da der neue Laden etwas kleiner ist als der vorherige, wird man sich von einigen Büchern trennen müssen. Zu diesem Anlass wird am kommenden Samstag und Sonntag, 16. und 17. November, von 12 bis 17 Uhr im alten Laden ein Bücherflohmarkt veranstaltet. Neben Büchern wird auch das ein oder andere Erinnerungsstück, Geschirrteil und Möbelstück zu haben sein.