So sehr mir die Nutzung der B-Ebene für Kunstpräsentationen gefällt, so wenig habe ich mich an dem extrem sauberen, fast schon steril wirkenden Umbau der S-Bahn-Station Taunusanlage gewöhnt. Seit dem 28. Februar 2019 sind in den dortigen Kunstvitrinen die neuen Arbeiten der Frankfurter Installations-Künstlerin Heide Weidele ausgestellt.
Heide Weidele studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und an der Städelschule in Frankfurt. Bekannt ist sie vor allem durch ihre vielteiligen Installationen. Die seit 1971 in Frankfurt ansässige Künstlerin benutzt in der Ausstellung „Kasachstan“ Alltagsgegenstände wie Kanister und Flaschen, um sie mit weiteren Werkstoffen und Leuchtmitteln, zu neuen, technisch anmutenden Objekten umzuwandeln.
„Steppenland, dünnbesiedelt, armes Land mit dem größten Weltraum-Bahnhof der Erde, Baikonur“ – das assoziiert die Installations-Künstlerin Heide Weidele mit Kasachstan. Weidele präsentiert ihre skulpturalen Vorstellungen hierzu“ (www.kultur-frankfurt.de)
Einfach nur Plastikmüll und Stromverschwendung …
Graffitis wären besser, das wäre dann zumindest Kunst.
Vor einigen Jahren waren da auch schon Arbeiten von Andreas von Chrzanowski aka Case Ma’Claim ausgestellt.