Wie wäre es mit etwas Kunst zum Jahresanfang? Bitte schön, gleich vier Mal bietet sich in den kommenden Tagen die Gelegenheit dazu. Vernissagen besuchen und künstlerische Positionen abseits der großen und bekannten Ausstellungshäuser in Frankfurt am Main in Augenschein nehmen kann man u. a. bei diesen vier Veranstaltungen:
Ostend, 8. Januar 2016:
Die Vernissage zur Ausstellung „Lot“ von und mit Holger Kurt Jäger (Düsseldorf) und Philipp Alexander Schäfer (Frankfurt) im Kunstverein Familie Montez beginnt um 18 Uhr. Musikalisch begleitet wird das Event von Vangeemusic.
Bahnhofsviertel, 8. Januar 2016:
Die von Sabine Rak organisierte Ausstellung „Hotline“ zeigt eine Woche lang zehn Positionen aus Berlin, Frankfurt, Leipzig, München und Offenbach. Die Künstler*innen Gritli Faulhaber, Cosima zu Knyphausen, Thomas Kübler, Mayka von May, Tino Palm, Jochen Plogsties, Sabine Rak, Hanna Stiegeler, Patrick Waizmann und Janka Zöller setzen sich in teilweise ineinandergreifenden Medien mit dem zeitgenössischen Bildbegriff auseinander. Die Vernissage in der Basis beginnt um 19 Uhr.
Innenstadt 8. Januar 2016:
Im Café Sugar Mama (Kurt-Schumacher-Straße, ganz in der Nähe des Mains) beginnt um 19 Uhr die Ausstellung „Frankfurt unxpected“. Angekündigt sind Fotografien von Anton Sahler, die sich der dynamischen, spontanen, wilden und unberechenbare Seite Frankfurts annehmen.
Altstadt, 11. Januar 2016:
Anlässlich der Ausstellung „Politische Plakatkunst“ mit Werken des Designers und Grafikers Wilhelm Zimmermann im Frankfurter Institut für Stadtgeschichte (Karmeliterkloster) haben sich Studierende aus China, Russland, Südafrika, Brasilien und Europa der HfG Offenbach mit politischen und sozialen Fragen gestalterisch auseinandergesetzt. Zu sehen sind diese Werke in der Ausstellung „Ins Auge – Junge politische Plakatkunst“, welche am Montag um 18 Uhr eröffnet.