Mit Frauen an vorderster Front sind im Iran landesweit Proteste gegen das Regime ausgebrochen, nachdem die 22 Jahre junge Jîna Amini (auch: Mahsa Amini) in Polizeigewahrsam getötet wurde. Die Moral-/Sittenpolizei beschuldigte die Kurdin, ihr Kopftuch nicht korrekt getragen zu haben. Sie soll bereits im Polizeifahrzeug geschlagen und später gefoltert worden sein, woraufhin sie ins Koma fiel und starb.
Das Kollektiv ohne Namen hat von ihr ein großes Portrait an eine Hauswand in Frankfurt am Main gemalt, daneben stehen die Worte „Jin Jiyan Azadi“ (übersetzt: Frauen, Leben, Freiheit).
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