Lang, lang ist es her, dass der us-amerikanische Streetart-Künstler Shepard Fairey, inspiriert durch den John Carpenter-Klassiker Sie leben sein bekanntes OBEY-Motiv in die Straßen brachte. Später folgte sogar noch das OBEY Clothing-Modelabel. Das rot-weiße OBEY-Motiv erfreut sich auch heute noch großer Bekanntheit und wird immer wieder aufgegriffen, u.a. auch in Frankfurt.
Neben Stickern gibt’s ganz aktuell auch Nachschub in anderer Form. Der in Frankfurt immer sehr aktive Streetart-Künstler Peng hat sich ebenfalls dem OBEY-Motiv angenommen, es mit einem seiner bekannten Figuren kombiniert und auf Jutebeutel gebannt.
Zu haben ist der Beutel u.a. im „Laden 100“ (Nordend) und bei „Saint Gabriel Interieur“ (Ostend).
Cooler Remix! :D
einfach nur unkreativ die Dame und Herren.
Flop!
Sehr geehrte/r G. Plant,
ich möchte doch darauf hinweisen, dass bereits in der Renaissance fleißig die Antike kopiert wurde. Dementsprechend waren dann auch Herren wie Dürer, Michelangelo und da Vinci einfach nur unkreativ.
Alles was wir in der Kunst finden hängt mit anderen Werken zusammen und dabei ist es üblich andere Werke zu rezipieren und interpretieren. Das macht unsere Kultur aus und hat diese erst zu dem gemacht was sie ist.
Ich find’s klasse. Insbesondere der Beutel von Peng ist der Hammer!
Zudem muss ich sagen, dass ich die Werke keineswegs als unkreativ erachte, allein weil fast alles, was wir heute kreieren, ein Remix von dem ist, was wir täglich so erleben, mitbekommen. Sofern eigene Ideen mit einfließen, ist dies für mich völlig legitim.