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In diesem Blog sind mittlerweile zahlreiche Fotos zu sehen, besonders auch zu Streetart und Graffiti in Frankfurt. Ging es anfangs primär um Werke die mir auch persönlich gefielen, geht es mittlerweile auch darum, möglichst regelmäßig, überhaupt neue und neu entdeckte Werke zu zeigen. So wie sich die Stadt im Großen permanent verändert, verändert sich auch das Straßenbild im Kleinen: Dies kann sowohl durch Interventionen im öffentlichen Raum geschehen, als auch durch deren Entfernung, wie auf den folgenden Fotos zu erkennen ist.

  • Ausgelacht hat sich’s im Ostend, die übliche Fassadentristesse ist wiederhergestellt worden. Vorher: März 2012 – Nachher: Januar 2014.

frankfurt-ostend-hi-hi-vorher-03-2012frankfurt-ostend-hi-hi-nachher-01-2014

  • Im folgenden Beispiel wurde nicht nur der Cityghost entfernt, sondern gleich das ganze Geschäft. Voher: April 2011 – Nachher: Mai 2014.

frankfurt-nordend-spot-cityghost-vorher-04-2011 frankfurt-nordend-spot-cityghost-nachher-05-2014

  • Keine zwei Wochen hielt das große „SGE“ in einer S-Bahn-Station in Sachsenhausen. Wenn man sich einen Hydrantenkasten vornimmt, dürfte das aber nicht weiter verwundern. Vorher: April 2014 – Nachher: April 2014.

frankfurt-sachsenhausen-sge-vorher-04-2014 frankfurt-sachsenhausen-sge-nachher-04-2014

  • Vor kurzer Zeit hat es ein weiteres Mal ein Exemplar von Loopin im Nordend erwischt: Vorher: November 2012 – Nachher: April 2014.

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  • Schade. War die Sitzbankgarnitur aufgestellt und die Gaststätte gut besucht, sah der Mix aus uriger Gemütlichkeit und Straßenkunst wie gewollt aus. Vorher: April 2013 – Nachher: Mai 2014.

frankfurt-bornheim-dns-vorher-gaststätte-weida-04-2013frankfurt-bornheim-weida-dns-nachher-05-2014

  • Aus der Rubrik „Kurios“. Die Tags bleiben, der Ghandi hingegen wurde entfernt. Vorher: Dezember 2013 – Nachher: Mai 2014.

frankfurt-altstadt-ghandi-vorher-12-2013 frankfurt-altstadt-ghandi-nachher-05-2014

  • Last, but not least: Auch am neuen Skatepark in der Nähe vom EZB-Neubau im Frankfurter Ostend hat man den einen oder anderen farbigen Akzent entfernt. Vorher: März 2014 – Nachher: Mai 2014.

frankfurt-ostend-kola-rist-vorher-03-2014frankfurt-ostend-kola-rist-nachher-05-2014

Während das Entfernen von Graffiti und Streetart auf den hier gezeigten Fotos durchaus sauber bewerkstelligt wurde, hat der Universaldilletant bei der Kollektiven Offensive vorgestern in Neues vom Buff einige sehenswerte Fotos aus Frankfurt aufgetischt, bei der das Übermalen von Graffiti zu beachtlichen Ergebnissen, wenn nicht sogar zu einer eigenen Kunstform, führte.

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Fassadenmalerei im Stil der Urban Art

Fassadenmalerei im Stil der Urban Art

Fassadenmalerei im Stil der Urban Art mit nicht völlig unbekannten Charactern, Namen und Zahlen-Codes auf Höhe eines Erdgeschosses/Hochparterres  im Frankfurter Ostend.
Urban Art am JUZ in Langen

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Gestern bunt, heute grau

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4 Comments

  • vlkr sagt:

    In der Mannheimer Straße hinterm Hbf steht so ein zweckmäßiges Gebäude mit einer hässlichen Metallfassade zu Straße hin. Ist mit Anti-Grafitti-Beschichtung versehen und wird recht häufig gereinigt. Ich amüsiere mich jedesmal, denn direkt nach ner Säuberungsaktion steht immer ein Spruch drauf, der darauf Bezug nimmt. Diesmal „This wall will never be clean!“

    • stadtkind sagt:

      Hihi, die kenne ich, wusste jedoch nicht, dass die mit einer Anti-Graffiti-Beschichtung versehen ist. Neulich erst war nur ein einziger Spruch dran, dafür aber einige „Where is my Sticker?“-Sticker :-D

  • Großartig (- und danke für den Link)! Das mit der Geschäftsentfernung ist aber wirklich leicht übertrieben! Und wer hat eigentlich eine große Brückenwand neben einem Skatepark geplant? Sind die Reinigungskosten, so man denn die Brücke schiefergrau/Steingrau/mausgrau haben möchte, in den Planungskosten eigentlich gleich mit einkalkuliert worden?
    Aber es wird wirklich mal Zeit für das mosaprojekt, wenn man bloß selbige hätte…

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