Da hat wohl vor gar nicht allzu langer Zeit ein Reinigungstrupp die S-Bahn-Station an der Ostendstraße besucht und die unaufgefordert angebrachten farbenfrohen Modifizierungen an den Wänden entfernt. Eine gute Gelgenheit zu erkennen, dass sauber nicht gleichbedeutend ist mit schön, wie ich finde.
Zumindest in diesem Fall, unabhängig davon, wie man generell zu Graffiti & Co. steht, aber als irgendwann diese S-Bahn-Station entstand, hat man sich meines Erachtens auch nicht wirklich ausgiebig mit einem einladenden Erscheinungsbild beschäftigt. Wie die letzten drei Fotos zeigen, sind aber auch schon wieder entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen worden.
Ich war mir nicht ganz sicher, ob es mir „sauber“ besser gefällt.
… ob man bei der säuberung wohl auch die entzückenden stalagmiten entfernt hat, die sich da entwickelt haben, wo wasser durch die decke dringt? was im übrigen mein vertrauen in die stabilität dieses hässlichsten aller u-bahnhöfe ziemlich erschüttert hat. wobei … selbst der ostbahnhof ist ja noch nicht zusammengebrochen …
Nee, die bleiben erst mal. Aber sobald die Zentralbanker im neuen Gebäude da an die „Arbeit“ gehen, dürfen wir wohl davon ausgehen, daß die Station saniert wird um für sie den Schein zu wahren ;)