Mein Favorit in Sachen Hip Hop war in diesem Jahr Wiz Khalifa. Damit bin ich offenbar nicht allein, denn sowohl sein Album „Blacc Hollywood“, als auch der Song „We Dem Boyz“ erhielten eine Nominierung für die Grammy Awards 2015. Die Schreibweise „Blacc“ statt „Black“ steht übrigens nicht im Zusammenhang mit den „Crips“, die ein „CK“ (steht für „Crips Killer“) durch ein „CC“ ersetzen.
„We Dem Boyz“ – Wiz Khalifa im Internet: Website – Twitter – Facebook
Vielseitiger Typ, dieser Drake aus Kanada. Schauspieler, früher wohl auch mehr dem R’n’B zugewandt und jetzt beim Rap angelangt. Trotzdem hab ich den vorher nie wahrgenommen. „0 to 100“ ist übrigens ebenfalls im Rennen für den „Best Rap Song“ bei den Grammys.
„Hotline Bling“ – Drake im Internet: Website – Twitter – Facebook
Das ganze „Pinata“-Album von Freddie Gibbs & Madlib ist ziemlich gut geraten, so dass es mir gar nicht so leicht viel, einen einzigen Song davon herauszupicken. Am Ende habe ich mich für „Broken“ entschieden.
„Broken“ – Freddie Gibbs im Internet: Twitter – Facebook
Hinter dem Rapper YG, eine Abkürzung für Young Gangsta, steckt der 1990 in Compton geborene Keenon Daequan Ray Jackson. Sein Debutalbum „My krazy life“ erschien im Frühjahr und schaffte es bis auf Platz 2 der US-Charts. Ein Song aus dem Album ist „Bicken Back Being Bool“, im Normalfall „kickin back, being cool“, aber weil er den „Bloods“ angehört und jene eine gepflegte Feindschaft zu den „Crips“ unterhalten, wird in diesen Kreisen gerne das „C“ vermieden.
„Bicken Back Being Cool“ – YG im Internet: Website – Twitter – Facebook
Von dem jungen Görl hier muss ich unbedingt mehr hören. Erst im Rahmen der Zusammenstellung hier habe mich an diesen Song erinnert, vor allem weil ich anfangs dachte, dass das von einem jungen Steppke gesungen wird.
„Try me“ – DeJ Loaf im Internet: Twitter – Bandcamp – Facebook