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Neben Apfelwein, Eintracht Frankfurt und Skyline auch immer wieder ein Motiv für Graffitikunst-Auftragsarbeiten in Frankfurt am Main: Johann Wolfgang von Goethe.

Da diese Stelle in der Vergangenheit mit größeren Tags versehen war, liegt die Vermutung nah, dass auch hier die Kunst nicht ihrer selbst wegen umgesetzt werden durfte, sondern einen Zweck zu erfüllen hat. Auch wenn mich eingangs genannte Motive für Urban-Art-Umsetzungen mittlerweile langweiligen: Ich finde den Stil der Umsetzung wie auch Goethes Gesichtsausdruck außergewöhnlich gut. Und wenn das bei mir der Fall ist, dann ist es nicht selten so, dass das Motiv, so oder so ähnlich, schon an anderer Stelle zu sehen war. Und siehe da: Der Goethe stammt vom Cover des Buches Goethe – Die ganze Wahrheit vom bereits verstorbenen Autor, Illustrator und Zeichner Christian Moser.

Streetart mit Goethe in Frankfurt am Main

Urban Art im OllOhof in Mainz

Urban Art im OllOhof in Mainz

Urban Art im Mainzer OllOhof von Damian Rojek, Eksa, Hera (von Herakut), Is A Mixtape, Lukasz Gruszynski, Mainzer Monstermann, Maria M. Fantasma, Monkey (HPZ) und Räuberleiter.
Zwischen Kunst und Lückenfüller: Urban Art rund um die Zeil

Zwischen Kunst und Lückenfüller: Urban Art rund um die Zeil

Von ihrem ursprünglichen Kontext als subversiver Ausdruck driftet Urban Art zwar schon seit langer Zeit weg, aber dass sie derart zur stadträumlichen Dekoration wird, finde ich schwierig und betont leider…
Urban Art Mainz 2024

Urban Art Mainz 2024

Gesprühtes und Geklebtes aus Mainz. Die Fundstücke stammen überwiegend aus der Gegend zwischen dem Mainzer Hauptbahnhof und dem geplanten Kulturzentrum OllOhof in der Mainzer Neustadt, wo im Sommer dieses Jahres…

2 Comments

  • mh sagt:

    sieht sehr grass aus mit den Müllcontainern davor. Die Macher werden sich was dabei gedacht haben?!
    Gesichtsausdruck passt zur Location?

    • stadtkind sagt:

      Im ersten Moment hatte ich mich gefragt, ob die Mülltonnen nicht auch mitgestaltet hätten werden sollen, z. B. mit diesen farbigen Polygonen, wie sie im Bild vorkommen, aber irgendwie passt es so auch ganz gut, finde ich. Vor Ort wirkt das übrigens viel größer, als hier auf den Fotos.

      „Gesichtsaudruck passt zur Location“ in Bezug auf die Mülltonnen mit den Tags oder bezogen auf den unteren Abschnitt der Fahrgasse und deren Wandel von einer unaufgeregten Straße mit einigen Galerien zu einer jetzt um die Aneinanderreihung belangloser Gastro-/Food-/Drinks-Angebote erweiterten?

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