Unweit des „Niemand muss Bulle sein“-Murals, um genau zu sein nur eine Ecke weiter, entlang einer Mauer am ehemaligen Polizeigefängnisses Klapperfeld, welches in der Zeit vor der heutigen Nutzung durch Initiave „Faites vortre jeu!“ u.a. eine zentrale Rolle bei Deportationen aus Frankfurt einnahm und auch als Abschiebetrakt fungierte, ist seit seit Kurzem auch eine modifizierte Variante des alten „No Justice No Peace“-Graffitis zu sehen.
Schön, dass ihr auf die Neugestaltung der Außenmauer des Klapperfeld hinweist und das dokumentiert. Noch schöner wäre es gewesen, wenn ihr das „Gesamtkunstwerk“ dargestellt hättet: Der Bezug zu den über dieser Mauer hängenden Transparenten „Für eine Gesellschaft ohne Knäste“, die an Hans Schwert und Andrea Wolf erinnern
http://www.andrea.libertad.de/2014/„die-einzige-möglichkeit-unseren-kampf-zu-artikulieren-ist-ihn-zu-leben
Keine Ahnung wer „ihr“ sein soll, aber gut… Weißt Du schlauer Mensch vielleicht auch worauf sich das alte „No justice no peace“-Graffiti all die Jahre zuvor bezog, bevor die übrigens auch schon hier im Blog thematiserten „Gesellschaft ohne Knäste“-Transparente angebracht wurden? Das ehemalige Polizeigefängnis ist meines Erachtens mehr als Bezug genug und wer sich über dem von mir gesetzten Schwerpunkt – hier eben das Graffiti – hinaus für Aktivitäten vor Ort interessiert, hat im Artikel einige Links zum Anklicken, die das Thema vielleicht sogar wie von dir favorisiert aufgreifen. Vielleicht aber auch nicht.