Die neueste Ausstellung an der Frankfurter KunstSäule in Sachsenhausen (Ecke Brückenstraße/Gutzkowstraße) zeigt die Arbeit „Code“ von Thomas Wunsch.
Den Wiesbadener Fotografen zog es im Alter von nur 17 Jahren in die USA, wo er Mitglied der Kodak Young Photographers League wurde. 1980 gründete er in Hamburg ein eigenes Fotostudio, 1984 übersiedelte er in die USA, wo er als Standfotograf in einem Filmstudio tätig war und 2001 begann seine Zusammenarbeit mit dem Münchener Plattenlabel ECM. Arbeiten von ihm werden seit 2005 in Europa, China, Japan, Kanada und Südkorea ausgestellt.
„Konkretes aus dem urbanen Kontext wird in den Arbeiten von Thomas Wunsch zu reiner Abstraktion. […] Ihn interessieren in seiner Arbeit besonders solche Strukturen, die ein Geflecht aus Farbflüssen, Passagen, Übergängen und Verzahnungen sind und die er in Metropolen wie New York, London und Peking findet. Aber erst durch seine spezielle digitale Bearbeitung am Computer finden seine Fotografien ihre künstlerische Dimension. In seiner aktuellen Serie CODE sind zusätzlich zur Abstraktion noch Typo-Elemente oder Zahlen zu sehen. Diese Schriftfragmente entziehen sich der Dekodierung durch den Betrachter und bewirken eine zusätzliche Mystifizierung seiner Fotografien.“ (frankfurter-kunstsaeule.de)
Die Frankfurter KunstSäule ist ein Projekt von Florian Koch und Daniel Hartlaub
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