Durch den Umzug der Europäischen Zentralbank auf das Gelände der ehemaligen Großmarkthalle wird der östliche Teil Frankfurts seit einiger Zeit strukturell verändert und städtebaulich umgestaltet. Neben diversen Ansiedlungen neuer Geschäfts- und Gewerbetreibender sind die bekanntesten Neuerungen der EZB-Neubau, der kürzlich freigegebene Skatepark und auch die im Sommer 2012 eingeschwommene Mainbrücke Ost.
Pläne zum Frankfurter Grüngürtel und zur Nordmainischen S-Bahn werden künftig dazu beitragen, dass auch der Danziger Platz, Drehpunkt im Ostend zwischen Ostpark und Hanauer Landstraße, aufgewertet werden soll. Einen Anfang bezüglich dieser Aufwertung wird der Frankfurter Garten sein, auch wenn nicht als Teil des städtebaulichen Entwurfs der Stadt Frankfurt für das Areal vor Ort. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass es sich hierbei um ein temporäres Projekt handelt, welches aber nicht zwangsläufig an diesen Ort gebunden sein muss.
Das Projekt vom Frankfurter Garten e.V. i. Gr. (Vereinsvorstand: Daniela Cappelluti, Petra Manahl und Sandra Koch) ist an dieser Stelle bis Ende Oktober 2014 genehmigt worden.
„Geplant sind verschiedene Aktivitäten, Veranstaltungen und Bildungsangebote für Schüler und Jugendliche, aber auch für Erwachsene rund um Ökologie und Nachhaltigkeit sowie Ernährung. Generationen-, Schichten- und Kulturübergreifend, barrierefrei und lebensfroh. […] Der Frankfurter Garten ist ein öffentlicher Raum, der zum Teilhaben und Mitmachen einlädt.“ (frankfurter-garten.de/idee)
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Was soll dieses sinnlose Projekt für zwei Jahre ergeben ??????? Fazit, hiermit werden den umliegenden Anwohnern auch noch die letzt möglichen Parkplätze genommen, welche hier schon ungenügend sind. Endresultat dieses „Super Projektes“ ist, das Stadtsäckl läßt sich mit unzähligen Knöllchen wieder einmal gut auffüllen ohne Rücksicht auf die Anwohner. Dieses hätte man auch auf dem ehemaligen Gelände der ehemaligen Feuerwache, welches seit Jahren vergammelt ist machen können !!!! Ein Looooob für an den Erfinder dieses sinnlosen Projekts !!!
Die Anwohner bedanken sich vielmals !
M.Himmel
Sehr geehrter Herr Himmel,
vor sieben Jahren bin ich aus einer strukturarmen Region Deutschlands wegen einer Arbeitsstelle nach Frankfurt am Main gezogen. Seit sieben Jahren gehe ich morgens in ein Büro und sitze abends allein zu Hause. Wenn ich in den vergangenen Jahren einen Menschen treffen wollte, der mich mit meinem Vornamen anspricht, musste ich 200 km weit fahren.
Durch den Frankfurter Garten habe ich in den letzten fünf Wochen zahlreiche Menschen aus meiner unmittelbaren Nachbarschaft im Ostend kennen gelernt. Ich wurde zu einer Geburtstagsfeier eingeladen und treffe mich am Wochenende mit neuen Freunden zum Mittagessen. Ich bin den Initiatoren überaus dankbar für dieses Projekt.
Probleme mit der Parkplatzsuche hatte ich im Ostend noch nie. Meinen Wagen habe ich dennoch vor zwei Wochen verkauft – nicht etwa wegen der Knöllchen sondern wegen der enormen Werkstattkosten.
Viele Grüße,
M. Meier
Hat dies auf Rainer "rcpffm" Peffm 's mobile blog and diary rebloggt und kommentierte:
die beiden gegensätzlichen Beurteilungen / Kommentare!
so typisch für die Probleme / Gegensätze in einer Wirtschaftsmetropole wie Frankfurt !
Ich schließe mich – nach Test der Einrichtung – den Ausführungen des zweiten Redners an.
Wir können doch Frankfurt nicht zum Pendlerparkplatz und Zentrum des Flugtourismus machen…