Nach Rhythmischer Sportgymnastik und Sychronschwimmen ist nun ein weiterer Tanzsport, der urbane Tanzstil Breaking (Breakdance) olympisch. Beim Sporthighlight des Jahres, den Olympischen Sommerspielen in Paris, feiert Breaking seine olympische Premiere. Dieser vorausgegangen war allerdings schon das Debüt bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 in Buenos Aires. Nach dem herausragenden Erfolg wurde Breaking als neue Sportart in das Olympische Sportprogramm von Paris 2024 aufgenommen. Bekannt wurde Breaking, als es aus Gründen des Marketings in einem Topf geworfen wurde mit den damals ebenfalls neuen Trends – MCing (Rap), DJing und Writing (Graffiti) – und fortan als Teil von Hip-Hop galt. Während DJ-ing, Graffiti und Rap sich auch heutzutage noch über viel Zuspruch und Präsenz in den Medien erfreuen können, sieht es beim Breaking hierzulande eher bescheiden aus.
Zum Thema Breaking kommt in diesen Tagen auch der Film „2unbreakable“ von Regisseurin Maike Conway in die Kinos. Im Mittelpunkt stehen die 24 jährige Joanna („BGirl Joanna“) und der 26 jährige Serhat („BBoy Saïd“). Ab dem 20. Juni zeigt das Mal Seh’n Kino im Nordend den Film jeweils einmal täglich. Im Arthouse-Kino Harmonie in Sachsenhausen gibt es zwar nur eine Vorführung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Filmgespräch“ am 20. Juni, diese wird aber als Frankfurt Premiere mit Interview und einer Live-Performance von B-Boy Ben Daake angekündigt.
Trailer 2unbreakable ab 20.06.24 im Kino