Zum dritten und letzten Mal in diesem Jahr: Fotos von der Luminale 2016. Seit Sonntag war ich jeden Abend unterwegs und habe viele Licht- Spots aufgesucht, aber im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hielt sich die Begeisterung diesmal etwas in Grenzen. Interaktive Lichteffekte bei Bewegung oder Geräusche, irgendetwas blinkt oder leuchtet immer, von rechts nach links, von oben nach unten und wieder zurück. Das soll jetzt gar nicht die zahlreichen Projekte und die darin investierte Zeit der Macher schmälern, vielmehr denke ich einfach nur darüber nach, ob ich in zwei Jahren, wenn die nächste Luminale stattfindet, wieder Abend für Abend unterwegs sein werde. Neu erfunden wird das Rad bei der Luminale nicht, so viel ist klar, wer das alles zum ersten Mal erlebt ist da sicher noch begeisterungsfähiger, als wenn man das so oder so ähnlich eben schon einige Mal zuvor gesehen hat.
Weiterhin würde ich im Programmheft die Projekte weniger verheißungsvoll beschreiben und darstellen, als sie tatsächlich sind, bzw. in Frankfurt umgesetzt werden. Speziell denke ich hier z. B. an die neue EZB, den Innenraum des Hauptbahnhofs oder die U- Bahn- Station Höhenstraße. Und warum wurde für die Naxoshalle dieses Jahr eigentlich 2€ Eintritt erhoben? Ein Qualitätsgewinn ließ sich jedenfalls nicht feststellen. Zusammen mit dem Mousonturm (10€ Eintritt) und – dieses Jahr nicht teilgenommen – dem Eintrittsgeld beim Palmengarten entwickelt sich das in eine falsche Richtung.
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