Erstmals aufmerksam wurde ich auf das Künstlerpaar Becher und ihr Wirken im Rahmen der Andreas Gursky-Einzelausstellung Cocoon/Frankfurt… im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt. Das war 2008. Neun Jahre später präsentiert das Städel Museum in Frankfurt die Ausstellung Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse. Die Überblicksausstellung widmet sich der Becher-Klasse und dem mit ihr verbundenen Paradigmenwechsel im Medium der Fotografie. Zu sehen sind rund 200 Werke – großformatige Hauptwerke sowie Frühwerke – von Volker Döhne, Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und Petra Wunderlich.
„Die Ausstellung „Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ nimmt das Werk des Künstlerpaares als Ausgangspunkt, um die radikale Veränderung im Umgang mit dem Medium der Fotografie, die sich ab den 1980er- und vor allem in den 1990er-Jahren in den Arbeiten der Becher-Schüler manifestiert, aufzuzeigen und ihre kunsthistorische Tragweite bis in unsere Gegenwart zu untersuchen.“ (staedel.de)
Städel-Ausstellungsfilm: Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse:
Wer es etwas ausführlicher mag, findet bei YouTube weitere Videos zum Thema:
Düsseldorfer Fotoschule – Die neue deutsche Objektivität
Weitere Videos zu Künstler_innen der Becher-Klasse:
- Through the Lens of Candida Höfer,
- Thomas Ruff – Kontaktabzüge (arte-Reihe),
- Jörg Sasse und Matthias Mühling im Gespräch über Fotografie,
- Thomas Struth – Kontaktabzüge (arte-Reihe).
Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse. Vom 27. April bis 13. August 2017 im Städel.
Das Städel Museum kommuniziert die Ausstellung in den sozialen Medien mit den Hashtags #BecherKlasse und #Staedel.
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