Unter dem Motto „Das ist doch keine Kunst, oder?“ treffen am Sonntag, 28. Januar 2018, ab 16:00 Uhr, Frankfurter Bildende Künstlerinnen und Künstler auf OB-Kandidatinnen und Kandidaten. Schauplatz für diese Veranstaltung ist der ausstellungsraum EULENGASSE in Bornheim. Vor Ort sein werden Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (B’90/Die Grünern), Peter Feldmann (SPD), Dr. Felicia Herrschaft (Unabhängige Kandidatin) und Janine Wissler (Die Linke). Die OB-Kandidatin Dr. Bernadette Weyland (CDU) ist ebenfalls angefragt. Moderiert wird die Veranstaltung von Hanneke Heinemann (Kunsthistorikerin) und Harald Etzemüller (Vorstand EULENGASSE).
Den Politikerinnen und Politikern wird an diesem Tag die Gelegenheit geboten, aus erster Hand ein Stimmungsbild zur Situation freischaffender Künstler*innen in Frankfurt am Main zu erhalten. Positionen von Kuratoren, Galeristen, Vertretern selbstorganisierter Kunsträume und Kunstjournalisten ergänzen das Stimmungsbild zu möglichen Wahlprüfsteinen.
„Die Frankfurter Bildende Künstler*innen und eingeladenen Kulturakteure geben Einblick in Arbeits- und Produktionsbedingungen, bringen mit ihren Statements und Beiträgen an die Spitzenpolitiker im Vorfeld der Frankfurter Oberbürgermeisterwahl ihre Forderungen an die Kommunalpolitik ein und werfen Fragen auf für die Stellung der Künstler*innen in einer extrem ökonomisch orientierten Stadt, in der – so scheint es – die Frei- und Lebensräume für Kreative von verschiedenen Seiten eingeengt werden.“ (Ausstellungsraum Eulengasse)
Die Künstler*innen sind u.a. Eugen El (Künstler, Freier Journalist), Cornelia F. Ch. Heier (Künstlerin), Haike Rausch (Künstlerin 431art, Deutscher Künstlerbund), Max Pauer (Künstler und Ausstellungsmacher 1822-Forum), Leonore Poth (Künstlerin) und Philipp Alexander Schäfer (Künstler).