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Bands, Sänger und Sängerinnen stehen mit ihrer Musik zwar im Rampenlicht, entscheidend zu ihren Stücken beitragen tun aber oftmals Menschen, die im Hintergrund aktiv sind. Der Dokumentarfilm „Conny Plank – Mein Vater, der Klangvisionär“ (Original: „Conny Plank – The Potential of Noise“) portraitiert eine solche Persönlichkeit.

Der Film kam im Spätsommer 2017 in die deutschen Kinos und lief im vergangenen Jahr auch beim deutsch-französischen Kultursender Arte im Fernsehen. Da ich beide Termine verpasst habe, freue ich mich, dass er heute Abend erneut im Fernsehen zu sehen sein wird bzw. auch jetzt schon in der ARD Mediathek abrufbar ist. Mit Konrad „Conny“ Plank (1940-1987) wird nämlich einer der innovativsten Klanggestalter und Musikproduzenten seiner Zeit portraitiert.

„Die Aufnahmen, die ab den 60er Jahren in seinem sagenumwobenen Tonstudio in Wolperath nahe Köln entstanden sind, haben die Musikwelt revolutioniert. Er war der Pionier des Krautrocks und Wegbereiter der elektronisch geprägten Popmusik. Bands und Künstler wie NEU!, Brian Eno, David Bowie, Ultravox und die Eurythmics nahmen mit ihm auf und betonen noch heute den Einfluss, den er auf ihre Musik hatte.“ (YouTubeFilme)

Für die Dokumentation begibt sich Stephan Plank 30 Jahre nach dem Tod seines Vaters auf Spurensuche. Die Reise führt dabei nicht nur durch die Musikgeschichte der 1970er und 1980er Jahre, sondern auch ins Private. Wie üblich bei solchen Dokus kommen in zahlreichen Interviews auch Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen zu Wort, in diesem Fall u. a. Annette Humpe von Ideal, Michael Rother von Kraftwerk, Klaus Meine und Rudolf Schenker von den Scorpions oder Robert Görl von DAF.

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