Als Club Mate in Frankfurt nur in ganz wenigen Geschäften erhältlich war, probierte ich es, war alles andere als begeistert vom Geschmack und wunderte mich fortan über den Zuspruch, den dieses Getränk erfuhr. Erst im vergangenen Jahr, beim Faites votreu jeu-Sommerfest, stieß ich auf eine Variante, die – warum auch immer – an jenem Tag vielversprechend Klang: Club Mate mit Wodka. Seit dem geht’s eigentlich. Also auch ohne Wodka. Aber ungern. In Frankfurt gibt’s beim City-Kiosk Yok Yok im Bahnhofsviertel diese Kombination übrigens auch als „Sparmenü“.
Keine Ahnung warum sich Wodka durchgesetzt hat, aber Rum passt um längen besser.
Falls dieses „Tschunk“ gemeint ist: Werde ich mal in Angriff nehmen, klingt interessant.
Ich trinke das aus Protest nicht, man muss nicht alles mit machen.
Verstehe ich nicht, Protest gegen wen oder was?
Witzig, wie spät Club Mate als „Weggehgetränk“ in FFM ankam. Wo doch sonst hier alles oft so dynamisch und schnell ist.
Und auch witzig, wie sich die Käuferschicht verändert hat.
Ich kannte das vor 15 Jahren nur als Geheimtipp von Freunden aus der Nordbayern, wo das Zeug auch herkommt. Dann haben es auf einmal die Hacker getrunken und vor so 10 Jahren war das ein typisches Getränk in Autonomen Zentren, ich glaube auch das Exzess war eine der ersten Locations, die das Zeug verkaufte.
Jetzt denken die meisten, das sei ’ne Hippsterlimonade.
Ui, ich wusste gar nicht, dass das Getränk schon so alt ist. Und das geht jetzt echt als „Hipster-Limonade“ durch?