Im Schatten der Neubaten im Gallus (und hier im Besonderen im Neubaugebiet „Europaviertel“, dass oftmals falsch als Stadtteil bezeichnet wird) befindet sich das vom Architekten Stephan Böhm entworfene DB-Gebäude. Es ist 67 Meter hoch und besteht aus einem 17-geschossigen Kern in der Mitte und darum herum gruppierten fünfgeschossigen Gebäudeflügeln. Entgegen vielen anderen Bauten die dem Brutalismus zuzurechnen sind, wurde es erst in den Neunziger Jahren, von 1991 bis 1993 erbaut.
P.S.: Ein Klick auf ein Foto bewirkt die Anzeige derselben Aufnahmne in schwarzweiß.
Interessant mit den Schwarz-Weiß-Versionen. Mir gefällt aber bunt bei dem Motiv echt besser, weil der Kontrast des Gebäudes zur bunteren Umgebung gut wirkt.
Aber eine gute Möglichkeit, bunt- vs. schwarz-weiß-Wirkung zu vergleichen.
Manchmal ist bei einer Fotoserie ein Motiv dabei, bei dem ich denke, in s/w könnte es interessanter aussehen – aber eben nur bei einem, nicht bei all den restlichen Bildern. Diesmal hab ich’s mal so probiert.
Arbeiten dort noch Menschen – oder wird das Teil dem Boden gleich gemacht?
Ja, da wird noch gearbeitet. Es ist bis 2020 an die Deutsche Bahn vermietet und diese wird nach Ende des Mietvertrages in ein nahegelegenen Neubau an der Europa-Allee einziehen. Ob es schon Pläne für die Zeit ab 2020 gibt, ist mir nicht bekannt.
@StadtKind Danke für die Infos!