In der nicht einmal 300 Meter langen Goethestraße in Frankfurt ist die Luxusklasse daheim: Jil Sander, Tiffany’s, Hermes, Burberry, Bulgari, Armani, Louis Vuitton und viele andere Firmen, die hochpreisige Textil- und Schmuckgüter anbieten.
Aktuell wird vor Ort offenbar befürchtet, dass die Räumlichkeiten im Rahmen der Blockupy-Aktionstage Schaden nehmen könnten. Resultat: Viele Geschäfte haben geschlossen und dazu auch noch haufenweise Bretter vor die Schaufenster befestigt, was dann in Summe ein äußert skurriles Gesamtbild abgibt.
Weitere Stimmen und Bilder aus der Region zu Blockupy gibt es bei den u.a. Blogs:
- Umami Bücher: Wir sind friedlich, was seid Ihr? + Wir sind keine Helden
- Hackentrick: Blockupy Frankfurt Part II + Blockupy Frankfurt Part I
- Isipeazy: Blockupy- Die Ruhe vor dem Sturm + Blockupy Spontandemo
- Frankfurter Gemeine Zeitung: Grüne im Römer: Nur noch Pudel der Frankfurter Finanzbosse + Frankfurter Bankenviertel: Passender Ort für politischen Einspruch
- AStA Uni Frankfurt: Pressemitteilung des EA Frankfurt vom 18.5.2012
:-) Es ist schön, dass Du ‚diese unsere Tage‘ von der Seite beleuchtest. Ist nämlich auch eine Sache der Entlarvung (der Flyer ‚Selbstblockade‘ ist klasse!)… Seltsame Tage sind es. Hatte gestern eine Art Déja-vu und musste beim Anblick der gesperrten Strassen und Personenkontrollen an Häuserecken an die Ausrufung des Kriegsrechts in Chile oder Argentinien denken. Fehlt nur noch morgen Abend die Ausgangssperre ab 22 Uhr ;-)
Auch aus Deiner Perspektive also ein entlarvendes Bild, wie grotesk diese von den Ordnungskräften durchgeführte Blockupy Frankfurt-Aktion ist. Danke!
Die einen haben ein Brett vorm Kopp, die anderen vor der Scheibe. Es ist ihnen gemeinsam, dass sie irgendwie vernagelt sind. ;-)