Das Institut für Stadtgeschichte präsentiert seit dem 28. Mai 2018 die Ausstellung „Banker, Bordelle und Bohème – Stationen der Geschichte des Bahnhofsviertel“.
Drogen, Gentrifizierung, Multikulti, Nightlife und Prostitution dürften heutzutage die gängigsten Begriffe sein, mit denen man konfrontiert wird, wenn das Bahnhofsviertel thematisiert wird. Doch besonders seitdem der Begriff Gentrifizierung in aller Munde ist, vernimmt man immer öfter auch Stimmen, die auf Zeiten verweisen, in denen das Bahnhofsviertel als ein modernes Vorzeigeviertel Frankfurts galt. Die Historie des Bahnhofsviertels reicht natürlich viel weiter zurück und beginnt in der Ausstellung mit dem Hochgericht auf dem Galgenfeld.
Insgesamt werden 24 Stationen präsentiert, zumeist mit textlastigen Tafeln, aber auch mit in Vitrinen platzierten Gegenständen. Der Eintritt ist frei. Parallel zur Ausstellung finden von September 2018 bis März 2019 auch einige Veranstaltungen, zumeist Vorträge, statt. Die Ausstellung selbst geht bis zum 7. April 2019.
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