Aufgrund des Sicherheitskonzeptes rund um einen zweiten Rettungsweg konnte „Deutschlands erfolgreichstes Open-Air-Kurzfilmfestival“ Shorts at Moonlight im vergangenen Jahr nicht stattfinden. Diesbezüglich scheint mittlerweile alles geklärt zu sein, denn beginnend mit heute Abend kehren die Filmabende auf die Höchster Schlossterrasse zurück.
Von Mittwoch, den 17. Juli, bis Sonntag, den 4. August, gibt es wieder zahlreiche Kurzfilmhighlights. Der längste Kurzfilm dauert 39 Minuten (#wannadie), der kürzeste hingegen ist nach nur einer Minute (Omnibusssss) bereits wieder vorbei. Abgesehen vom Beginn am heutigen Mittwochabend, läuft das Programm immer von Donnerstag bis Sonntag. Zu sehen sind u.a. Geschichten über das Jobben im Späti, Türsteher auf St. Pauli, Männer, die nackte Haut unkenntlich machen, Probleme mit Kippa, Resozialisierung.
NACHTSCHICHT (Donnerstag, 18. Juli 2019)
Übermüdet jobben als Aushilfe im „Späti“ strapaziert die Nerven
TÜREN (Freitag, 19. Juli 2019)
Türsteher auf St. Pauli – und mehr als das.
HANDARBEIT (Freitag, 19. Juli 2019)
Männer, die sich die „verbotenen Bilder“ ansehen müssen.
DUNKLE HERZEN (Samstag, 20. Juli 2019)
Der Start ins Leben mit einer kriminellen Mutter ist hart.
FOLLOWER (Mittwoch, 24. Juli 2019)
Solche Follower braucht kein Mensch.
ICH BLEIBE (Donnerstag, 25. Juli 2019)
Was macht man, wenn sich der eigene Sohn radikalisiert?
KIPPA (Samstag, 27. Juli 2019)
Wo bleibt die Toleranz? Gilt gleiches Recht für alle?
RESOCIALIZATION (Donnerstag, 1. August 2019)
Wie geht das eigentlich mit der Resozialisierung?
Wie üblich bei Filmfestivals werden auch bei „Shorts at Moonlight“ Preise vergeben: Die Frankfurter Volksbank vergibt einen Preis für den besten Kurzfilm aus dem„ Shorts at Moonlight“-Programm und eine weitere Trophäe, der „Oestrich-Winkel-Kurzfilmpreis“, ist für den besten Film aus der Region vorgesehen.