Mit einer Collage ist die Fotomontage-Künstlerin Julia Andrews-Clifford aus London auf der Frankfurter KunstSäule zu Gast. Sie arbeitete bereits zehn Jahre am British Film Institute, bevor sie ihr Studium der Fine Art am Chelsea College of Art and Design begann. Sie stellt oft in London aus und gibt Fotomontage-Workshops in Kunstgalerien und Museen.
„Inspiriert von Werbung, Film und Feminismus beschäftigt sie sich in ihren Everyday Icons mit dem Zusammenprall ‚klassischer’ weiblicher Hausarbeit und ihrer öffentlichen Wahrnehmung.“ (frankfurter-kunstsaeule.de)
Ihre Arbeit für die Frankfurter KunstSäule ist angelehnt an Hannah Höch, Gründungsmitglied der Dadaistischen Bewegung und Grande Dame der Fotomontage, und Ausdruck der Hochachtung vor der „Unbekannten Frau“.
Diese Ausstellung ist auch Teil des kürzlich gestarteten Fotografiefestivals RAY und ist bis 20. August 2018 zu sehen.