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Die Sache mutet schon ein wenig skurril an, denn offenbar ist es so, daß stillgelegte Paternoster nach einigem Knatsch wieder in Betrieb genommen wurden, dafür aber nun die Nutzung ausschließlich mit dem Besitz eines entsprechenden Führerscheins möglich ist. Da der Beitrag nicht im April ausgestrahlt wurde, muß man wohl davon ausgehen, daß das hier alles ernst gemeint ist. → Zum Film

In Frankfurt lassen sich immer öfter Bekundungen gegen die jetzigen Finanzgebaren entdecken- mal geht es mit Deutschland und Merkel, mal mit Euro und der gesamten Finanzwelt ins Gericht.

 

In Anbetracht von weltweitem Aktionismus gegen die Banken- und Staatsrettungen, finde ich es ja irgendwie verwunderlich, daß gerade im „Finanzplatz Frankfurt“ in Sachen Protesten bisher recht wenig passierte. Eine Occupy Frankfurt-Demo im Rahmen des weltweiten Aktiontages findet am 15.10.2011 ab 12Uhr an der Hauptwache statt. → Zum Film

Eine Woche später soll es am 22.10., ausgehend vom EZB-Gelände, nun zu einer vom Aktionsbündnis Direkte Demokratie initiierte Großkundgebung zur Euro-Krise in Frankfurt geben.

Dieser Clip ist ein Filmprojekt der FH Frankfurt. Bissi trashig. Aber ich mag trashig. → Zum Film

Ein einzelner Unzufriedenere ließ sich zuletzt im Nordend entdecken, wo nach Beendigung der kritisierten Arbeiten die dortigen Gehwege tatsächlich irgendwie extrem breiter als zuvor wirken. Kann das sein? Wer nutzt und braucht den ganzen Platz da, wird da künftig was Besonderes passieren? Ich mein, wirklich stark frequentiert ist die Gegend da ja eigentlich bisher nicht.

Einige Unzufriedene mehr lassen sich dort entdecken, wo neben der EZB-Baustelle zur Zeit die Bagger in der Stadt am aktivsten sind- in der Altstadt. Hier geht es um nichts geringeres als den Erhalt des Panoramablicks auf dem Dom. Details hierzu und eine derzeit laufendePetition gegen die Überbauung des archäologischen Gartens findet man bei SOS Dompanorama. Das mit Überbauung hatte ich schon mitbekommen, den damit einher kommenden versperrten Ausblick allerdings nicht. Irgendwie wäre es ja schon schade drum.

Von der EZB-Baustelle dürfte mittlerweile jeder schon mal was gehört haben. Wer Interesse daran hat die Megabaustelle zu besuchen, kann sich online bei der EZB registrieren. Weiterhin kann man auf der Seite via Webcam immer einen Blick auf die aktuelle Lage der Baustelle werfen, sich einen (nicht ganz so famosen) Zeitraffer anschauen und einen virtullen Rundgang durch die fertige EZB machen. Wo das alles geht? Hier. Ebenso am Start: EZB-Baustellenfotos und ein Überblick zu den Bauphasen des Projektes im Osten der Stadt.

Und wenn man schon auf einen virtuellen Rundgang in der EZB verlinkt, kann man ja bei der Gelegenheit noch fix auf das 3D-Stadtmodell von Frankfurt verweisen, dessen Aufbau und Pflege sich das Stadtvermessungsamt angenommen hat.

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