Aus der kürzlich veröffentlichten Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung ging hervor, dass Neuvertragsmieten in Deutschland im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 4,9 % gestiegen sind. Das entspricht durchschnittlich 7,65 € pro Quadratmeter. Besonders stark stiegen die Preise in Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern, nämlich um 6,3 %, was einem Quadratmeterpreis von 9,97 € entspricht.
Frankfurt bundesweit zweitteuerste Stadt bei Angebotsmieten in 2016
München bleibt mit durchschnittlich 15,65 € pro Quadratmeter die teuerste Großstadt Deutschlands, Frankfurt am Main folgt direkt dahinter mit 12,76 € pro Quadratmeter. Beide liegen also deutlich über den Durchschnittswerten. Auch unschön: Bei beiden Städten strahlen die hohe Mieten auch in den Pendlereinzugsbereich aus. Für ein „Frankfurt darf nicht München werden„, ist’s dann wohl zu spät..?