Geht es um Clubkultur und die elektronische Musikszene ist das GROOVE Magazin ganz vorne mit dabei. Seit 1989 gilt es als Sprachrohr und Motor dieser Szene. Die Dienstälteste Lektüre im Bereich Dance zog es zwar schon vor vielen Jahren nach Berlin, aber ihren Ursprung hat sie in Frankfurt, was sich auch im damaligen Untertitel „Sound of Frankfurt“ widerspiegelte.
Mit der neuen Serie Charts from the past greift das GROOVE Magazin ganz tief ins Archiv und kramt die frühen Lieblingsscheiben der DJs hervor. In der kürzlich veröffentlichten zweiten Folge geht es um Sven Väth und seine Top Ten vom Dezember 1991. Und die hat es in sich: Sie enthält die zu Klassikern avancierten Tracks „Dominator“ von Human Resource und „Pullover“ von Speedy J – dieser Track wird mittlerweile sogar in Fußballstadien angestimmt – und frühe Technohouse-Projekte großer Namen, die jedoch nicht aktiv in den Vordergrund traten. Bei Odyssee of Noises mischte Sven Väth mit, nutze jedoch sein Pseudonym Sam Vision, hinter F.U.S.E. stand Richie Hawtin, Bazz war ein Projekt unter Beteiligung von Emmanuel Top und bei Peyote mischte DJ Dag mit. Mein persönlicher Favorit in diesen Top10 ist jedoch der bereits im Alter von 33 Jahren verstorbene Caspar Pound aka The Hypnotist mit „Hardcore you know the score“.
• Hier geht’s zu allen Songs der Sven Väth (Omen) Top Ten von 1991.