Rainer Schulze, Redakteur der Rhein-Main-Zeitung der FAZ und zuständig für Stadtplanung und Architektur, berichtet im Rahmen der Veranstaltungsreihe STADTplus am Abend des 7. September 2016 im Deutschen Architekturmuseum darüber, warum in Frankfurt am Bedarf vorbei gebaut wird und was sich ändern muss, damit mehr günstiger Wohnraum entsteht. „Die Stadt + Die Wohnungsnot: Warum das Bauen sich ändern muss“ beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt liegt bei 11 Euro (8€ ermäßigt) und beinhaltet neben den Vortrag auch den Besuch der Ausstellungen und ein Getränk.
„In Frankfurt werden so viele Wohnungen gebaut wie seit vielen Jahren nicht. Aber sind es auch die richtigen Wohnungen? Der Wohnungsmarkt droht mehr und mehr, in eine Schieflage zu geraten: Im hochpreisigen Segment entsteht ein Überangebot, während preiswerter Wohnraum zur Mangelware wird. „Bezahlbarer“ Wohnraum in Frankfurt wird knapp, denn die Bautätigkeit hält mit dem überaus starken Bevölkerungswachstum kaum Schritt. Hinzu kommt eine unglückliche Gemengelage in der städtischen Bodenpolitik: Weil die Baulandreserve zur Neige geht, steigen die Grundstückspreise. Zum Teil unsinnige Auflagen treiben zudem die Baukosten in die Höhe. Die Folge: Die Wohnkosten steigen weiter.“ (DAM)
Nebensächlich, aber hab mich über die Anfrage gefreut: Das auf den Plakaten und Flyern verwendete Foto stammt übrigens von mir.
• Deutsches Architekturmuseum im Internet. Website – Facebook
Überall die gleiche K*cke. Im September kommt ein Dokumentarfilm zu dem Thema in die Kinos. http://www.deutschlandradiokultur.de/dokumentarfilm-ueber-immobilienboom-ein-system-der-gier.1013.de.html?dram%3Aarticle_id=364302
Danke für den Hinweis, den schau ich auf jeden Fall an.