Der in Frankfurt lebende Künstler Albrecht Wild zeigt am Kirchturm der Weißfrauen Diakoniekirche bis zum 21. Juli eine temporäre Intervention, welche Wohnsitzlosigkeit, Ausgrenzung und Armut zum Thema hat. Zu sehen sind verschiedene Flaggen aus unterschiedlichen Nationen mit darauf projizierten Texten, die man in dieser Form von in Obdach geratenen Menschen kennt. Als Literatur der Armut war eine Reihe dieser Exponate bereits im Jahr 2011 in seinem Studio im Atelierhaus an der Ostparkstraße zu sehen.
Zu sehen gewesen auch am Literaturhaus „Villa Clementine“ in Wiesbaden im Rahmen des Georg Büchner Jahres unter dem Titel „Flagupy – Literatur der Armut“ sowie in der Kunstdoc Gallery Seoul, Korea 2009 als „Gimme Shelter -Artistic Strategies for New Begging“.
Danke für die Ergänzungen, hatte mich lediglich auf Frankfurt eingeschossen. Schönes Projekt!