Seit dem 31. März 2014 findet in Frankfurt das Lesefest Frankfurt liest ein Buch statt. Initiiert und konzipiert wurde es vom gleichnamigen Verein, der mit seinen Aktivitäten in den vergangenen vier Jahren bereits über 50.000 Besucher und ca. 400 Veranstaltungen vorweisen kann. Ziel des Vereins ist es, ein Buch zum Gesprächsstoff und Gemeinschaftserlebnis zu machen und dabei Bürger, Institutionen und Prominente in möglichst vielfältiger Form zusammenbringen. In diesem Jahr hat man sich Eckhard Henscheids „Die Vollidioten“ angenommen, einem historischen Roman aus dem Jahr 1972, dessen Handlung sich im Frankfurter Nordend abspielt.
Neben Lesungen, Podiumsdiskussionen, geführten Spaziergängen durchs Nordend, Museums- und Kinobesuchen u.v.m kann man sich noch bis zum 13. April 2014 im Oeder Weg/ Ecke Bornwiesenweg eine kleine Freilichtausstellung von KuNo- Kunst im Nordend anschauen. Anhand von acht Tafeln werden dort Bilder und Texte zur Geschichte des Nordends und Frankfurts präsentiert (u.a. Sponti-Sprüche, Damals/ Heute-Fotos, Straßenfeste, Studentenbewegung), ebenso erhält man weitere Informationen zum Buch und dessen Autor, der u.a. zur Neuen Frankfurter Schule und den Gründungsmitgliedern der Zeitschrift Titanic gehörte.
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